Clint Capela ist ein Star, verdient in der NBA bei den Houston Rockets 15 Millionen Franken im Jahr. Doch natürlich gibt es auch für Capela Dinge, die man mit keinem Geld der Welt kaufen kann. Zum Beispiel einen Abend mit dem 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten und Friedensnobelpreisträger Barack Obama.
«Wenn wir jemals gesagt worden wäre, dass ich das Privileg habe, jemanden wie Barack Obama zu treffen ...», sagt ein verblüffter Capela gegenüber der «Tribune de Genéve». Und doch, zusammen mit Mitspieler Eric Gordon und Trainer Mike D'Antoni verbringt der Schweizer den Abend auf Einladung mit Obama.
«Es war unglaublich, mit ihm zu reden»
Wie man sich das vorstellen muss? «Sehr einfach», sagt Capela. «Es gab Snacks, ein Glas Wein, nichts Extravagantes.» Allen voran aber gibts gute Gespräche. Capela: «Es war unglaublich, mit ihm zu reden.»
Am meisten erstaunt ist der Houston-Center über das Sportwissen Obamas. «Er wusste alles über meine Karriere, es ist verrückt!» Obama habe seine Karriere von Anfang an verfolgt und ihn gelobt für die Anpassungen, die Capela seit seiner Ankunft in der NBA gemacht hat. «Er mag meinen aggressiven Spielstil und meine Dunks», so der stolze Genfer.
Kommt Obama zum Golfen in die Schweiz?
Über drei Stunden dauert das Abendessen mit Obama. Eine Einladung zum Golfen am nächsten Tag schlägt Capela am Ende aus. «Ich muss mich verbessern, wenn ich mit ihm spielen will», begründet der NBA-Star. Gibts dann Gelegenheit, Obama auf einen Golfkurs in der Schweizer Heimat einzuladen? «Natürlich, das wäre genial!» (klu)