Die erste Partie der NBA-Finals zwischen den Golden State Warriors und den Cleveland Cavaliers ist nichts für schwache Nerven.
Beim Stand von 98:98 kann LeBron James die Cavaliers im letzten Angriff zum Sieg werfen. Doch dem Superstar, der insgesamt auf sagenhafte 44 Punkte kommt, versagen ausgerechnet jetzt die Nerven.
Und auch der zweite Versuch Clevelands küsst nur die Ringkante. Die Verlängerung muss entscheiden.
Dort ist der Korb für die Cavaliers dann wie zugenagelt, viereinhalb Minuten lang geht kein Ball mehr rein. Ganz anders die heimischen Warriors, die mit 108:100 den ersten Sieg in der Best-of-Seven-Serie einfahren.
Für für die Cavaliers könnte es noch dicker kommen: In der Overtime humpelt ihr Star-Spielmacher Kyrie Irving mit einer Knieverletzung vom Parkett. Schlechte Vorzeichen also für das zweite Spiel, das am Sonntag ebenfalls in Oakland ausgetragen wird. (cmü)