Kevin Durant war der dickste Fisch im Teich der NBA-Free-Agents – also jener Spieler, deren Vertrag im Sommer ausläuft.
Gleich sieben Teams buhlten um die Dienste des wertvollsten Spielers der Saison 2013/14. Darunter neben seinem bisherigen Arbeitgeber Oklahoma City auch andere Top-Teams wie San Antonio oder Golden State.
Ausgerechnet am «Independence Day» – dem amerikanischen Nationalfeiertag – lässt Durant nun die Katze aus dem Sack und verkündet via «Players' Tribune» seinen Wechsel zu den Golden State Warriors.
Durant unterschreibt in Oakland einen Vertrag für zwei Jahre und 54 Millionen Dollar. «Durantula» kann allerdings nach dem ersten Jahr aus dem Vertrag aussteigen.
Der Wechsel kommt einem mittleren Erdbeben gleich. Seit LeBron James 2010 Cleveland in Richtung Miami verliess, hat die NBA keinen ähnlichen Transfer-Hammer erlebt.
Der 2.06 Meter grosse Flügelspieler heuert nämlich beim besten Team der regulären Saison an, das mit 73 Siegen und neun Niederlagen einen neuen Rekord aufstellte und erst im siebten Spiel der NBA-Finals an den Cleveland Cavaliers scheiterte.
Zusammen mit Stephen Curry, Klay Thompson und Draymond Green wird Durant ein Quartett bilden, vor dem der Rest der Liga schon jetzt zittert. (cmü)