Nach frauenfeindlichen Aussagen
NBA bestraft Phoenix-Boss

Die NBA greift durch und suspendiert Suns-Besitzer Robert Sarver für ein Jahr. Ausserdem muss er eine Busse zahlen.
Publiziert: 14.09.2022 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2022 um 11:10 Uhr
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Die NBA sperrt Robert Sarver.
Foto: AFP

Die National Basketball Association (NBA) hat Robert Sarver, Besitzer der Phoenix Suns, nach rassistischen und frauenfeindlichen Aussagen für ein Jahr suspendiert. Zusätzlich wurde Sarver, der neben den Suns auch Eigentümer der Frauen-Mannschaft Phoenix Mercury aus der WNBA ist, mit einer Busse von zehn Millionen US-Dollar (rund 9,6 Mio. Franken) bestraft. Eine von der NBA veröffentlichte Untersuchung sah es als erwiesen an, dass der 60-Jährige an «Fehlverhalten am Arbeitsplatz und organisatorischen Defiziten» beteiligt war.

Er bestreitet Vorwürfe

Der TV-Sender ESPN hatte im November 2021 erstmals nach zahlreichen Gesprächen mit aktuellen und ehemaligen Team-Mitarbeitern von Sarvers Verfehlungen berichtet. Die NBA hatte danach eine Anwaltskanzlei für die Untersuchung beauftragt. Sarver bestritt die Vorwürfe durch ein Anwaltsteam. (SDA/bjl)

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