Im Januar 2023 folgte der Rücktritt vom Rücktritt nach einer mehr als zweijährigen Pause. Thabo Sefolosha kehrte zu seinem Stammklub Vevey Riviera zurück, mit dem Ausscheiden der Waadtländer im Playoff-Viertelfinal gegen Union Neuchâtel (2:3) will er nun seine aktive Karriere definitiv beenden.
Der 39-Jährige schaffte als erster Schweizer den Sprung in die NBA. Er wurde 2006 an 13. Stelle gedraftet und lief in der darauf folgenden Saison für die Chicago Bulls auf.
Fünf NBA-Teams
Neben den Bulls spielte Sefolosha in der NBA auch für die Oklahoma City Thunder, die Atlanta Hawks, die Utah Jazz und die Houston Rockets. Insgesamt absolvierte er zwischen 2006 und 2020 in Übersee 869 Spiele in der Qualifikation und deren 96 in den Playoffs.
Mit Oklahoma erreichte er 2012 den Final, damals hiessen seine Teamkollegen unter anderem Kevin Durant, Russell Westbrook und James Harden. Die Miami Heat (mit LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh) gewannen die Best-of-7-Serie mit 4:1.
Sefolosha bleibt dem Basketball erhalten. Der Schweizer Verband ernannte ihn kürzlich zum «Players Development Manager». (SDA/yap)