Sportlich ist die Geschichte des sechsten Spiels der NBA-Finals schnell erzählt: Auf heimischem Parkett gewinnen die Cleveland Cavaliers 115:101 gegen die Golden State Warriors und erzwingen eine entscheidende siebte Partie am Sonntag in Oakland.
Mit einer weiteren epischen Vorstellung (41 Punkte, 11 Assists) stellt Cavs-Superstar LeBron James alle in den Schatten. So auch Warriors-Spielmacher Stephen Curry, der vier Minuten vor Schluss mit seinem sechsten Foul vom Platz fliegt.
Der MVP ist mit der Entscheidung der Schiris überhaupt nicht einverstanden und schleudert seinen Mundschutz ins Publikum.
Rückendeckung erhält Curry nach dem Spiel von seiner Frau Ayesha, die ihrem Frust auf Twitter freien Lauf lässt: «Das ist alles für Geld und bessere Einschaltquoten manipuliert. Ich habe es gerade live gesehen.»
Schon nach dem fünften Spiel hatte sie der NBA vorgeworfen, mit beeinflussten Schiri-Entscheidungen die Final-Serie aus finanziellen Interessen künstlich zu verlängern.
Inzwischen hat Frau Curry den Tweet wieder gelöscht und sich für ihren Aussetzer entschuldigt. (cmü)