Felix Aellen war der gefeierte Mann im Team der Berner. Der Rückraum-Spieler, der davor nicht als effizienter Schütze geglänzt hatte, schoss wenige Sekunden vor Schluss den entscheidenden Treffer für die Gäste. Diese hätten ihre gute Ausgangslage - acht Minuten vor dem Ende führte Bern mit vier Toren Vorsprung - in der nervösen Schlussphase fast noch verspielt. Letztlich konnte der Tabellen-Fünfte der Qualifikation aber doch das Break zum Auftakt in die Viertelfinalserie feiern.
Zittern musste auch Pfadi Winterthur. Im umkämpften Duell mit je einem disziplinarischen Ausschluss auf beiden Seiten setzte sich das Heimteam gegen Wacker Thun mit 19:18 durch. Noam Leopold hatte das siegbringende Tor gut eine Minute vor Schluss erzielt. Die Gäste scheiterten danach mit sämtlichen Angriffsversuchen und konnten keine Verlängerung erzwingen.
Keine Blösse gab sich Qualifikationssieger Kriens-Luzern. Er gewann das Heimspiel gegen St. Otmar St. Gallen 32:26. Das Team um Anführer Andy Schmid erarbeitete sich bis zur Pause einen Vorsprung von fünf Toren und verteidigten diesen im zweiten Umgang souverän.
(SDA)