Im Achtelfinal wartet Fucsovics – und dann Federer?
Wawrinka schlägt Nishikori souverän

Stan Wawrinka (ATP 151) dreht im ersten Satz einen 1:4-Rückstand mit fünf Games in Serie. Im zweiten Durchgang spielt der Westschweizer von Beginn weg stark und lässt seinem Gegner Kei Nishikori (ATP 23) keine Chance mehr. Das Endverdikt: 6:4 und 6:4. Im Achtelfinal wartet nun Marton Fucsovics (ATP 48). Übersteht Stan auch diese Hürde, könnte es im Viertelfinal zum Schweizer-Duell mit Roger Federer (ATP 2) kommen.
Publiziert: 16.08.2018 um 05:27 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:01 Uhr
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Stan Wawrinka (ATP 151) schlägt den Japaner Kei Nishikori (ATP 23) in der zweiten Runde von Cincinnati mit 6:4 und 6:4.

Stan Wawrinka (ATP 151) wie in alten Zeiten? Nicht ganz, aber der Romands nähert sich seiner Topform an. Nachdem er am Montag das Startspiel am Masters-1000-Turnier von Cincinnati (USA) gegen den Weltranglistenzwölften Diego Schwarzmann gewonnen hat, trocknet er am Mittwochabend den nächsten Top-Spieler ab.

Der Schweizer schlägt den Japaner Kei Nishikori (ATP 23) in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:4. Wawrinka findet ab Mitte des ersten Satzes so richtig ins Spiel und dominiert Nishikori in der Folge beinahe nach Belieben. Nach dem 1:4-Rückstand holt sich der Westschweizer fünf Games in Serie und sichert sich den ersten Satz.

Im zweiten Durchgang kann sich der Japaner bei eigenem Aufschlag zwar wieder etwas fangen, doch Stan bleibt Chef auf dem Platz und kommt immer wieder zu Breakbällen. Nach knapp 90 Minuten verwandelt er seinen dritten Matchball – kurz bevor der Regen wieder einsetzte. Dieser hatte zuvor dafür gesorgt, dass die Zweitrundenpartie erst mit rund zwei Stunden Verspätung starten konnte.

Wiedersehen mit Fucsovics – Federer könnte im Viertelfinal warten

Für Wawrinka geht es bereits am Donnerstag weiter. In den Achtelfinals trifft er auf den Ungaren Marton Fucsovics (ATP 48), der sich gegen Guillermo Garcia-Lopez in drei Sätzen durchsetzte. Erst vor einer Woche haben die beiden gegeneinander in Toronto gespielt, wo sich Wawrinka nach vier abgewehrten Breakbällen im Tiebreak des dritten Satzes durchsetzte.

Falls der Romand das Match für sich entscheiden kann, könnte es im Viertelfinal zum Schweizer-Duell kommen. Dafür muss aber auch Roger Federer sein zweites Spiel nach seiner Rückkehr auf die Tour gewinnen. Der Baselbieter spielt ebenfalls am Donnerstagabend seinen Achtelfinal. Er trifft auf den Argentinier Leonardo Mayer (ATP 50). (nim)

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