Arizona Cardinals-Quarterback Kyler Murray führt seine Mannschaft zu einem sensationellen Comeback-Sieg gegen die Las Vegas Raiders. Bei der Begegnung im Glückspiel-Mekka macht der 25-Jährige vor allem mit einer Szene von sich reden.
Nach einem Touchdown schnappt sich Murray den Ball zur Two-Point Conversion, der Alternative zum gekickten Extrapunkt. Keine seiner Anspielstationen steht frei und Murray wird von der Las Vegas-Defense über das Feld gejagt. Ganze 20 Sekunden hält er den Ball und spult über 80 Yards ab. Wie auf der Playstation rennt er hin und her, bis er letztendlich eine kleine Lücke sieht und den Ball selbst in die Endzone trägt.
Raiders vergeigen 20-Punkte-Führung
Zuvor gingen die die Arizona Cardinals mit einer 0:20-Hypothek in die Halbzeit. Wie verwandelt kommen sie aus der Pause zurück und starten die grosse Aufholjagd. Zuerst ein Touchdown von Wide Receiver Greg Dortsch, danach ein Run-Touchdown (mit der sensationellen Aktion von Murray) und später noch ein weiterer toller Run-Touchdown von Murray bringen mit dem Ablauf der Zeit noch den Ausgleich.
In der Overtime verliert Raiders-Wide Receiver Hunter Renfrow dann den Ball, die Defense nimmt ihn auf und bringt in zum Sieg in die Endzone.
Fan schlägt Murray ins Gesicht
Nach dem Spiel sorgt eine weitere Szene rund um Kyler Murray für Aufsehen. Ein Video zeigt, wie ihn ein Fan beim Jubeln ins Gesicht schlägt. Die Polizei in Las Vegas hat Ermittlungen aufgenommen. (hon)
