Der Junge strahlt. Trägt stolz das rote T-Shirt mit weissem Kreuz. Geniesst seine Ferien durch die Schweiz. Kühe. Berge. Herrliche Landschaften. All diese kleinen Wunder, die unser Land zu bieten hat.
Was er damals nicht ahnen kann – und was die meisten in der Schweiz auch heute noch nicht wissen: Der Bubi aus der Schweiz verdient heute 85 Millionen Franken!
Sein Name: Olivier Vernon. Mittlerweile 25 Jahre alt, 1,89 m gross, 129 kg schwer. Muskel-Paket. Star in der NFL, der amerikanischen Football-Liga. Weltweit die Nummer-eins-Liga mit einem Jahresumsatz von 7,2 Milliarden Dollar.
Vernons Mutter Bernadette ist Schweizerin. Sie wanderte 1980 aus Uzwil SG nach Miami aus, wo sie mit ihrem zweiten Ehemann, Lascelles, Olivier bekam. Jedes Jahr verbrachte die Familie die Sommerferien in der Schweiz. Bis Vernon den Sprung ins College Football Team der
Miami University schaffte. Und danach von den legendären Miami Dolphins verpflichtet wurde.
Die Karriere erreichte diesen Frühling eine neue Dimension. Die New York Giants verpflichteten den Defensivspieler und rüsteten ihn mit einem Fünfjahres-vertrag über 85 Mio. Dollar aus. Davon sind 52,5 Mio. garantiert, der Rest erfolgsabhängig. Bei Vertragsunterzeichnung wars ein Rekord für Defensiv-Spieler!
Vernon spielt allerdings nicht irgendeine Rolle in der Defensive, er ist der zweitwichtigste Spieler überhaupt. Ihm obliegt es, den gegnerischen Spielmacher (Quarterback) zu jagen und zu fällen, eine Schlüsselfunktion, die sein Monster-Vertrag spiegelt.
Allein der garantierte Fix-Lohn beschert Vernon, der den Schweizer Pass nicht besitzt, einen Durchschnittslohn von 10,5 Mio. Dollar pro Jahr. Damit hat er den grössten Fixlohn aller «Schweizer» Sportler! Nur Roger Federer schlägt ihn inklusive Werbeeinnahmen deutlich (total 59 Mio.).
Trotz Riesen-Karriere erinnert sich Vernon gerne an seine Schweizer Reisen, ist stolz auf seine Wurzeln. «Er erzählt heute noch, wie wir auf dem Titlis mit einem Pneu den Hang runterrutschten. Und mit dem Postauto durch das Tessin fuhren und ‹Tütato Postauto› sangen», verrät Mutter Bernadette BLICK.
Auch kulinarisch hat die Schweiz einen festen Platz im Leben des NFL-Stars. «An Weihnachten gibts jedes Jahr Fondue oder Raclette.»
1. Olivier Vernon Football (New York Giants) 10,1
2. Xherdan Shaqiri Fussball (Stoke) 9,5
3. Roger Federer Tennis 9
4. Granit Xhaka Fussball (Arsenal) 9
5. Ricardo Rodriguez Fussball (Wolfsburg) 8
6. Mark Streit Eishockey (Philadelphia Flyers) 6,3
7. Diego Benaglio Fussball (Wolfsburg) 6,2
8. Gökhan Inler Fussball (Leicester) 6
9. Stan Wawrinka Tennis 5,4
10. Stephan Lichtsteiner Fussball (Juventus Turin) 4,4
Fix-Einkommen (ohne Werbeverträge) in Millionen Franken. Inklusive Werbung ist und bleibt Federer die unangefochtene
Nummer 1 mit rund 59 Millionen Franken Jahreseinkommen. Beim Fix-Lohn ist Vernon die Nummer 1.
1. Olivier Vernon Football (New York Giants) 10,1
2. Xherdan Shaqiri Fussball (Stoke) 9,5
3. Roger Federer Tennis 9
4. Granit Xhaka Fussball (Arsenal) 9
5. Ricardo Rodriguez Fussball (Wolfsburg) 8
6. Mark Streit Eishockey (Philadelphia Flyers) 6,3
7. Diego Benaglio Fussball (Wolfsburg) 6,2
8. Gökhan Inler Fussball (Leicester) 6
9. Stan Wawrinka Tennis 5,4
10. Stephan Lichtsteiner Fussball (Juventus Turin) 4,4
Fix-Einkommen (ohne Werbeverträge) in Millionen Franken. Inklusive Werbung ist und bleibt Federer die unangefochtene
Nummer 1 mit rund 59 Millionen Franken Jahreseinkommen. Beim Fix-Lohn ist Vernon die Nummer 1.