Was hierzulande für das eine oder andere Kichern sorgen wird, wird auch in den USA mit Spannung erwartet: An Heiligabend gibt Sam Ficken (25) sein NFL-Debüt.
Doch während im deutschsprachigen Raum der verfängliche Nachname des Kickers zu reden geben mag, steht der Neuling unter gehörigem Druck. Er soll bei den Los Angeles Rams, dem Überraschungsteam der Saison, den verletzten Greg Zuerlein ersetzen. Den nennen sie in der National Football League «Greg The Leg» – weil er diese Saison starke 95 Prozent seiner Field-Goal-Versuche verwertet hat.
Die gute Nachricht für Ficken: Ein lustiger Name schützt vor Top-Leistungen nicht. Das haben Sportler wie der schwedische Fussballer Mikael Lustig, der deutsche Schwimmer Lucien Hassdenteufel, Baseballer Chuck Knoblauch, die Hockey-Spieler Adrian Wichser, Miroslav Satan, Marian Hossa und Tischtennisspielerin Miao Miao längst bewiesen – wie der deutsche Fussballer Stefan Kuntz im englischsprachigen Raum.
Für Anhänger des gepflegten Schenkelklopfers übrigens auf dem ganzen Planeten tauglich: Tomas Oral, Ex-Trainer beim Karlsruher SC. (eg)