«Mein Kind schreit mich an und ich kann nicht helfen»
Die Super-Bowl-Sieger sind von den Babys überfordert

Vom aktuellen Super-Bowl-Champion freuen sich gleich sechs Spieler über ihr Vaterglück. Doch auch die NFL-Stars sind mit ihren Kids oft überfordert.
Publiziert: 20.06.2017 um 14:21 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:49 Uhr
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Nach dem Super-Bowl-Sieg das Vater-Glück. NFL-Star Chris Hogan wird von seinen Zwillingen Chase und Parker auf Trab gehalten.

Sie sind alles harte Kerle, ohne Zweifel. Im Februar holten die sechs NFL-Stars mit den New England Patriots den Super Bowl. Mittlerweile wurde ihr Leben auf den Kopf gestellt.

Aber nicht wegen dem prestigeträchtigen Sieg. Sondern weil sie alle Vater wurden!

Nate Solder (Tochter Charlie), Brandon Bolden (Tochter Axelle), Devin McCourty (Tochter Londyn), James Develin (Sohn Will), Chris Hogan (Sohn Chase und Tochter Parker), Stephon Gilmore (Tochter Gisele) freuen sich über Familienzuwachs.

Alle innerhalb nur zweier Monate. Zwei sind zum ersten Mal Papa, einer von ihnen von Zwillingen. Und sie kämpfen, Football-Heldenstatus hin oder her, die gleichen Kämpfe wie andere Väter auch.

«Es ist direkt Mann-gegen-Mann-Deckung mit Zwillingen», erzählt zum Beispiel Chris Hogan, der Papa der Zwillinge. «Ich will meine Frau unterstützen, ihr in der Nacht Sachen abnehmen. Aber eigentlich müssen wir die meisten Sachen zusammen machen, weil sonst immer ein Paar Hände fehlt. Es gibt wirklich keine langweiligen Momente.»

Devin McCourtney, der andere Neu-Dad, macht keinen Hehl daraus, manchmal heillos überfordert zu sein: «Das Härteste ist, oftmals nicht zu wissen, was sie braucht. Es gab Momente, da hat sie einfach nur geschrien und du kannst nicht helfen. Du kannst nicht kommunizieren. Das war der schlimmste Teil für mich.»

Doch auch jene, die bereits ein Kind hatten, kommen mit den jüngsten Familienmitgliedern auf die Welt. «Ich bin ständig überfordert, wenn ich mit meinen Kindern allein bin», erzählt Nate Solder stellvertretend.

«Ich habe das Baby auf dem Arm, sie schreit. Und Hudson rennt herum und stellt das Haus auf den Kopf. Das ist jeden Tag so.»

Eines ist allen gemeinsam: Sie haben nicht nur Stress mit den Kids, sondern diese sind auch eine grosse Bereicherung. «Das beste ist zu sehen, wie sie wächst», sagt McCourtney stellvertretend.

«Sie ist noch nicht einmal drei Monate alt. Aber sie entwickelt schon ihre Persölnlichkeit. Sie kann lachen und beginnen zu spielen. Das ist einfach das Grösste.» (sme)

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