Er ist ein halber Brady:
Julian Edelman (32) spielt seit 2009 für die New England, vereint 3 Super-Bowl-Ringe auf sich. Halb so viele wie Rekord-Mann und Teamkollege Tom Brady.
Er ist Bradys Lieblings-Fänger:
Kein Quarterback-Duo in der Geschichte der NFL hat in den Playoffs mehr Pässe komplettiert (115) und Raumgewinn erzielt (1412 Yards). «Er ist wie mein kleiner Bruder», sagt Brady über ihn.
Er ist ein Football-Zwerg:
Mit 1,78 m ist Edelman einer der kleinsten Receiver in der NFL. «Ich war immer schon klein», sagt Edelman. «Schon mit 8 Jahren war ich kleiner als alle anderen. Das hat mir nie was ausgemacht, es hat mich härter gemacht.»
Er kennt sich mit Super-Bowl-Partys aus:
Vor vier Jahren holte der Receiver mit den Patriots ebenfalls den Super Bowl und räumte scheinbar auch bei der Party danach ab. Seine damalige Eroberung postete jedenfalls ein Foto des neben ihr schlafenden Football-Stars online. Böse Zungen dürften fragen: In welchem Bett landet Edelman heute Nacht?
Er hat ein uneheliches Kind:
Mit dem schwedischen Model Ella Rose war Edelman zwar nie in einer festen Beziehung, er ist aber Vater der gemeinsamen Tochter Lily, bald drei Jahre alt.
Er datete ein Supermodel:
Mag Ella Rose nicht wirklich oberste Model-Gehaltsklasse sein, eine andere Verflossene ist es: Edelman war ein paar Monate mit der Brasilianerin Adriana Lima zusammen.
Er war schon schwer verletzt:
Die Verletzungs-Liste ist lang: Alle Finger und beide Füsse hat er sich bereits gebrochen, dazu einmal den Unterarm. Die Schulter war kaputt, später zog er sich auch einen Kieferbruch zu. Und auch am Knie erwischte es ihn zweimal: Einmal riss er sich das vordere, einmal das hintere Kreuzband. Dazu kommen mehrere Gehirnerschütterungen.
Er war gedopt:
Bevor er diese Saison sein Comeback nach überstandener Knieverletzung geben konnte, musste er vier Spiele zuschauen. Der Grund: Eine Doping-Sperre. Über die gefundene Substanz gibt die NFL keine Auskunft.
Er ist nicht so leicht zu euphorisieren:
Seine Reaktion auf die Auszeichnung zum Super-Bowl-MVP: «Ich wollte einfach eine Woche gut trainieren. Manchmal kommt das dann so heraus.»