Foto: Benjamin Soland

41. Super10Kampf führt alle aufs Glatteis
Wilson legt sich mit König Stucki an

Unter dem Motto «Winter Games» führt der 41. Super10Kampf Schweizer Sport-Stars aufs Glatteis.
Publiziert: 01.11.2019 um 22:53 Uhr
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Schwingerkönig Christian Stucki mit einem Riesen-Puck.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Mathias Germann

Ice, Ice, Baby! – Der 41. Super10Kampf der Sporthilfe (SRF1, 20.10 Uhr) findet unter dem Motto «Winter Games» komplett auf Eis statt. Alles im Hinblick auf die Eishockey-Weltmeisterschaft in der Schweiz im Mai. Dann werden auch mehr als 12 '000 Zuschauer das Hallenstadion füllen. «Das gibt die nächste, riesige Party», so Ex-NHL-Profi Mark Streit.

Pfiffe gegen Schiri – Schiedsrichter ist zum dritten Mal Ex-Rad-Profi Franco Marvulli. Er erinnert sich ans letzte Jahr zurück. «Mich pfiffen 6000 Menschen aus, weil ich zwei Teams disqualifizieren musste. Manchmal sind die Sportler wie Kinder – sie reizen aus, wie weit sie gehen können.» Diesmal bleibt Marvulli verschont, es gibt keine Pfiffe.

Spass-Springer – Erstmals dabei ist Skispringer Killian Peier. Im Gegensatz zu seinem WM-Bronze-Höhenflug riskiert er diesmal nicht Kopf und Kragen. «Ich musste aufpassen, auf Eis kann immer etwas schief gehen. Aber es ist und bleibt ein riesiger Spass.»

Schlitten-Angst – Für Ski-Crack Corinne Suter ist der Super10Kampf eine Premiere. Besonders bei der Schlittenfahrt auf der Eisrampe ist ihr offenbar nicht ganz wohl. Brauchte sie etwa mehr Mut als bei einer Abfahrt? «Nein, das dann nicht», so Suter lachend, «aber es war ziemlich abenteuerlich!»

Extreme Fallhöhe – Der König gibt sich auch im Hallenstadion die Ehre: Christian Stucki. Der Schwing-Koloss («als Kind war ich in Lyss oft auf der Eisbahn») schlägt sich trotz 1.98 Metern und 140 Kilo auch spiegelglatter Unterlage wacker. Nur ein Problem hat er: «Auf Kufen bin ich gefühlt 10 Meter gross. Meine Fallhöhe ist extrem.» Dennoch gibt Stucki eine bessere Figur ab als Sprint-Ass Alex Wilson. Stucki: «Alex sagte, er wolle mich beim Schwingen eines Tages auf den Rücken legen. Diese Herausforderung nehme ich an!»

Echter Fight – Der WM-Dritte Stefan Küng ist zum zweiten Mal dabei. Der Radprofi ist auch auf Schlittschuhen top. «In der Kanti hatte ich Freifach Hockey. Trotzdem knallt er beim Spiel «Pögg» heftig aufs Eis. Autsch! Kurz darauf bei «Short Track» rehabilitiert er sich. «Ein echter Fight, Mann gegen Mann, das hat Spass gemacht!»

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