Welchen Einfluss hat die künstliche Intelligenz wirklich auf die Schweiz? Projektsponsor Pascal Scheiwiller und Studienleiter Edgar Spieler geben erste Einblicke.
Warum braucht es 2025 noch eine Studie zum Thema AI?
Pascal Scheiwiller: Wir haben im Rahmen der Vorstudie bestehende Arbeiten analysiert und drei klare Unterschiede identifiziert, die unsere Studie einzigartig und relevant machen. Erstens geht es uns nicht nur um Daten und Technologien – wir wollen die Einschätzungen und Meinungen der Teilnehmenden verstehen. Zweitens haben wir die Studie bewusst breit angelegt: Neben Wirtschaft und Arbeit beleuchten wir auch Bildung und Politik. Und drittens liegt unser Fokus klar auf den von KI vermeintlich betroffenen Wissensarbeitern in der Schweiz.
Edgar Spieler: Diese Einzigartigkeit hat auch unsere Partner überzeugt – mit Professor Johannes Schöning der Universität St. Gallen, HSG Alumni, Alpine AI, Swico, swissfuture und swissICT arbeiten führende Organisationen zu diesem Thema mit uns zusammen.
Was ist denn ein Wissensarbeiter genau?
Edgar Spieler: Vereinfacht gesagt betrachten wir alle Tätigkeiten, die im Büro stattfinden. Aber auch ein*e Bauleiter*in auf einer technologisch fortschrittlichen Baustelle kann heute als Wissensarbeiter*in gelten – auch diese Personen sind herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen.
Warum sollte man jetzt noch an der Studie teilnehmen?
Edgar Spieler: Wir sind bereits relativ weit, und die Studie wird repräsentativ sein. Eine besondere Stärke liegt jedoch in der Möglichkeit, sehr differenziert auszuwerten. So sind beispielsweise Arbeitgeber Zürich und die Handelskammer beider Basel involviert. Auch KV Schweiz und Digital Switzerland unterstützen uns dabei. Um wirklich detaillierte Ergebnisse zu erzielen, ist jede Teilnahme wertvoll.
Pascal Scheiwiller: Und wer mitmacht, kann sich die Ergebnisse bestellen und wird zur Präsentation und dem Schlussevent am 17. Januar 2025 in den SQUARE an der Universität St.Gallen eingeladen – wir planen einen tollen Anlass!
Zeichnen sich erste Ergebnisse ab, welche Sie überraschen?
Pascal Scheiwiller: Ja! Aus Sicht der Teilnehmenden zeigt sich ein überraschend grosser Optimismus gegenüber KI – sei es für sich selbst, den Arbeitgeber oder sogar für unser Land. Die Intensität dieser positiven Rückmeldung hat uns wirklich überrascht.
Was bedeutet das für unser Land?
Edgar Spieler: Die Teilnehmenden der Studie betonen den Bedarf, nicht nur die Menschen – etwa durch Weiterbildung und eine entsprechende Lernkultur in der Gesellschaft – sondern auch die Unternehmen, speziell KMUs, mitzunehmen. Das ist eine klare Erwartung an Bildungseinrichtungen wie die Universität St. Gallen, die an der Studie mitarbeitet, sowie an die Politik.
Abschliessend, wie kommt eine Studentenverbindung dazu, eine Studie zum Thema KI zu machen?
Pascal Scheiwiller: Die AV Bodania wird 100 Jahre alt. Das feiern wir – und wir hatten die Wahl: ein klassischer ‚Cüpli-Anlass‘ oder ein relevanter Beitrag für die Schweiz. Wir haben uns für Letzteres entschieden. Dass sich Avenir Suisse mit uns engagiert, bestätigt unsere Ambition. Und das zeigt einmal mehr, dass eine Studentenverbindung auch gerne gesellschaftliche Rolle und Verantwortung übernimmt.
Helfen Sie mit, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Politik in der Schweiz besser zu verstehen. Nehmen Sie bis zum 17. November an unserer Umfrage teil und seien Sie Teil dieser einzigartigen Studie – es lohnt sich!
Helfen Sie mit, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Politik in der Schweiz besser zu verstehen. Nehmen Sie bis zum 17. November an unserer Umfrage teil und seien Sie Teil dieser einzigartigen Studie – es lohnt sich!
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