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Von der Kleidersammlung zum Weltmädchenfussballtag

Mit Fussball Gutes tun. Das war schon immer die Idee von Brigitte Geiser, Mitglied des Vereins Kenyan Children Help, und Heinz Hohl, Präsident des Solothurner Fussballverbands. Ursprünglich wollten die beiden ungenutzte Trikots von Schweizer Fussballklubs einsammeln und diese nach Kenia schicken. Abgeschreckt durch die hohen Transportkosten und Einfuhrzölle machten sie sich auf die Suche nach einem neuen Engagement.

Hohl stiess dabei auf den jährlich wiederkehrenden UN-Weltmädchentag vom 11. Oktober. «Warum nicht zu diesem Anlass in der Schweiz einen Weltmädchenfussballtag auf die Beine stellen?», sagten sich die beiden. «Schliesslich gibt es auch in der Schweiz Mädchen, denen der Zugang zum Fussball aus verschiedenen Gründen verwehrt bleibt.»

Der Ball geriet schnell ins Rollen: Ein Kontakt führte zum nächsten und so waren mit der «Embolo Foundation» und dem Fussballverband Nordwestschweiz im Nu zwei Partner gefunden, die das Projekt unterstützten. Geiser und Hohl stellten für den 11. Oktober 2020 einen Event zwischen Fussballturnier, Musikanlass und Podiumsdiskussion auf die Beine.

^{Franziska Roth, Nationalrätin SP, Solothurn zum Weltmädchenfussballtag im youtube video}

Mit Permi Jhooti, die im Jahr 2000 in England die erste Profifussballerin mit asiatischem Hintergrund wurde und heute in Basel lebt, gewannen die Organisatoren die ideale Botschafterin für den Anlass, der wegen der Pandemie letztes Jahr verschoben werden musste.

Am 10. Oktober 2021 findet der Weltmädchenfussballtag statt. Auf dem Programm stehen im Solothurner Brühlstadion ein Mädchen-Fussballturnier, sowie ein Spiel des FC Basels 1893 Frauen und der BSC YB-Frauen, bei dem nebst den Profifussballerinnen auch Juniorinnen aus der 2. Liga auf dem Platz stehen. Das Spiel wird von Ex-Sportmoderator Beni Thurnheer kommentiert.

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Anna Rossinelli:«Weltmädchenfussballtag»

Im Anschluss finden in der Kulturfabrik Kofmehl in Solothurn Konzerte mit Schweizer Musikerinnen sowie Podiumsdiskussionen statt. «Alles im Zeichen des Mädchenfussballs – wir freuen uns riesig darauf», so die beiden Initianten.

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Nubya:«Weltmädchenfussballtag»

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