Publireportage
Südostasien: Ein gefährliches Pflaster für Bello und Mauzi

Sonne, Strand und exotisch-leckeres Essen: Südostasien hat viel zu bieten, leider aber auch Speisen, die einem den Appetit verderben. Jährlich werden ca. 10 Millionen Hunde und Katzen verspeist.
Publiziert: 30.09.2021 um 16:40 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2021 um 11:24 Uhr
Diese zusammengepferchten Katzen stammen aus dem Hunde- und Katzenfleischhandel in Da Nang, Vietnam.
Foto: © FOUR PAWS

Länder wie Indonesien, Vietnam und Kambodscha sind echte Traumdestinationen. Reisende geniessen dort paradiesische Strände, warmes Wetter und feine Kulinarik. Manch einer schwärmt von der leckeren Pho, die er in Hanoi probiert hat oder vom Nasi Goreng in Jakarta. Manchmal haben solche Erlebnisse aber auch ihre Schattenseiten - dann, wenn Grausamkeit auf dem Teller serviert wird.

Denn obwohl nur ein kleiner Teil der Bevölkerung (Indonesien (7%), Vietnam (8%), Kambodscha (12%)) Hunde – und Katzenfleisch konsumiert, ist das Tierleid, dass durch diesen Handel entsteht, unfassbar. Oftmals werden nicht nur Streuner- sondern auch Haustiere eingefangen. Diese werden mit dutzenden anderer Tiere in viel zu kleine Käfige gesteckt, worin sie dann den zum Teil mehrere Tage langen Transportweg verbringen müssen. Die Schlachtmethoden reichen von Erschlagen über Erhängen bis hin zu Ertränken und Verbrennen.

Gefahr von Krankheiten

Neben der Grausamkeit dieser Praxis stellt sich auch ein weiteres Problem: Es wird angenommen, dass die zunehmende Ausbreitung von Tollwut bei Hunden in Indonesien und China darauf zurückzuführen ist, dass die Tiere provinz- und staatenübergreifend transportiert werden.

Laut WHO trägt der Hundefleischhandel zur Verbreitung der Tollwut bei. Dabei hat die Organisation die Ausrottung der Tollwut als globale Priorität für die Gesundheit eingestuft und das Ziel formuliert, die Tollwut bis 2030 in Südostasien auszurotten – was ohne sofortige Massnahmen gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel kaum möglich sein wird.

Ängstliche Blicke durch Gitterstäbe: Ein Beispiel vom Hunde- und Katzenfleischhandel in Kandal, Kambodscha.
Foto: © FOUR PAWS

Beim Tourismus ansetzen

Der Tourismus spielt für Südostasien eine sehr wichtige Rolle, schliesslich stammt ein nicht unwesentlicher Teil der Einkünfte aus diesem Sektor. Hier kann angesetzt werden: Wenn Reisebüros wie auch Touristen Regionen und Restaurants meiden, die in den Hunde- und Katzenfleischhandel involviert sind, kann auf diese schrecklichen Praktiken Einfluss genommen werden.

Machen Sie lieber in den Gebieten Ferien, in denen solche Praktiken verboten sind, und informieren Sie sich vorab genau über die zu bereisende Region. Eine eigene Internet-Recherche oder auch die Beratung durch ein Reiseunternehmen kann weiterhelfen.

Beispielsweise hat Asien direkt GmbH als erstes Reiseunternehmen der Schweiz die Kampagne gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel von VIER PFOTEN unterstützt. Mit seinen speziell auf die Kunden zugeschnittenen Reisen bietet Geschäftsführer Andy Kuhn nur Hotels in seinem Programm an, die er persönlich kennt und die sowohl Tierschutz als auch Artenschutz respektieren.

«Weder kulturelle, religiöse noch gesellschaftliche oder traditionelle Gegebenheiten rechtfertigen die Ausbeutung oder Quälerei von Tieren», bringt Andy Kuhn auf den Punkt.

VIER PFOTEN setzt sich in Südostasien für ein Verbot des Hunde- und Katzenfleischhandels ein und hat auch bereits in einigen Provinzen erste Erfolge erzielt. Setzen Sie jetzt ein Zeichen und unterstützen Sie die VIER PFOTEN Kampagne mit Ihrer Unterschrift:

Weitere Informationen


Bei diesem Beitrag handelt es sich um Werbung.

Fehler gefunden? Jetzt melden