Die Schweiz kann mithalten: Dies bewiesen die olympischen Spiele in Paris. Die Männermannschaft, bestehend aus Giubellini und Langenegger, erreichte den bemerkenswerten 7. Platz und sicherte sich somit ein Diplom. Beide Turner qualifizierten sich zudem für den Mehrkampffinal und lieferten starke Leistungen mit den Endplatzierungen 10 und 16.
Auch die Frauen überzeugen: Anny Wu und Stefanie Siegenthaler turnten bei den Europameisterschaften in Rimini (ITA) erneut solide und erreichten mit der Mannschaft den 14. Rang.
Die Teams «Schweiz I& II» mit Anny Wu & Matteo Giubellini und Stefanie Siegenthaler & Florian Langenegger, werden am 9. November von 8 hochkarätigen Nationen herausgefordert. Christian Baumann wird zusammen mit der Olympia-Goldmedaillengewinnerin am Stufenbarren, Kaylia Nemour (DZA), antreten. Fünf Athlet*innen, reich an Erfahrungen an grossen Wettkämpfen wie EM, WM und OS, schliessen nun die Wettkampfsaison gemeinsam in Zürich ab. Nachdem Giubellini 2024 die Karriereleiter rasant erklommen hat, ist der Swiss Cup Zürich eine nächste Premiere für ihn. Die anderen, Siegenthaler, Wu, Baumann und Langenegger, sind hingegen bereits mit dem Hallenstadion vertraut. Für Baumann ist es zudem der letzte Auftritt auf internationaler Bühne. Mit dem Wettkampf am Swiss Cup Zürich, endet eine Karriere geprägt von Erfolgen sowohl als Team- als auch Einzelturner.
Die Konkurrenz schläft nicht: Nachdem der Sieg die letzten beiden Jahre an die USA ging, treten sie mit einem neuen Team an, um diesen zu verteidigen. Es bleibt spannend, denn es ist alles dabei, was turnerische Weltklasse verspricht. Unter den 20 Teilnehmenden finden sich Medaillengewinner*innen von Olympia sowie Welt- und Europameisterinnen wie Angela Andreoli (ITA) und Julia das Neves Botega Soares (BRA), die beide zu den besten Mannschaften zählen. Auch Mehrkampf- und Gerätespezialisten wie Barrenweltmeister Lukas Dauser (GER) und Sprungkünstler Caio Campos Souza (BRA) sind mit von der Partie.
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