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Feel Good in Deutschland

Deutschland baut sein Angebot an nachhaltigen Ferienerlebnissen kontinuierlich aus. Zu Besuch in Nordrhein-Westfalen, im Ruhrgebiet und in Franken bei leckerem Kaffee und weisen Sterndeutern.
Publiziert: 24.10.2022 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2022 um 14:45 Uhr
Foto: DZT;/Günter Standl

Von alpinen Höhen über ausgedehnte Urwälder bis zum überraschenden Artenreichtum im Wattenmeer: Deutschland ist ein Land der Naturwunder. Und vielleicht ist es die Vielfalt der deutschen Landschaft, welche schon vor vielen Jahrzehnten den Wunsch hervorbrachte, die Natur zu schützen und die Artenvielfalt für die Zukunft zu erhalten. Die Zahlen sprechen für sich: Grosse Teile Deutschlands sind mittlerweile in 16 Nationalparks, 16 Biosphären-Reservaten und nunmehr 100 Naturparks geschützt – Paradiese für Outdoorbegeisterte und Aktivreisende, und das übrigens nicht nur in den warmen Jahreszeiten. Gerade auch im Winter entfalten Landschaften wie die Lüneburger Heide, die Mecklenburger Seenplatte oder die Schwäbische Alb ihren ganz besonderen Charme. Auf dem Velo, zu Fuss oder auf Skiern können die Regionen auf nachhaltige Weise erlebt werden. Aber: Nachhaltiges Reisen ist weit mehr als Naturschutz und das Schonen von Ressourcen, es beinhaltet auch die Unterstützung der regionalen Wirtschaft und das Kennenlernen der Kultur des Ferienlands. Wie wäre es also mal mit dem Besuch eines kleinen Dorffests abseits der touristischen Hotspots, einem Abstecher auf einen Bauernmarkt mit lokalen Produkten oder der Mitarbeit bei der Weinlese? Viele deutsche Ferienregionen und Städte haben sich dieser neuen Art des Tourismus verpflichtet und bieten immer mehr nachhaltige Erlebnisse an.

Die Rhön – Peru trifft Franken

Die Rhön im Nordwesten Frankens ist touristisch noch ein Geheimtipp. Dabei ist das Mittelgebirge ein herrlicher Landstrich zum Wandern. Über die Höhen der Langen Rhön oder hinauf auf den Kreuzberg – die höchste Erhebung auf fränkischer Seite. Radfahren, Mountainbiken und im Winter sogar Langlaufen. Und die Biosphäre Rhön ist eine Region kreativer Köpfe: So betreibt etwa Rainer Bühner in einem Teil des Klosterladens von Maria Bildhausen bei Münnerstadt eine Kaffeerösterei. Unbedingt probieren: seinen beliebtesten Kaffee, «Biosphäre2 – Peru trifft Rhön», mit sortenreinen Bio-Arabica-Bohnen aus Peru.

www.frankentourismus.de

Kaffeerösterei, Rainer Bühner
Foto: Verena Wolff

Bad Windsheim – zurück in die Vergangenheit

Eine Reise in das Leben von einst verspricht das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim im Steigerwald. Auf dem 45 Hektar grossen Gelände wurden 125 geschichtsträchtige Gebäude aus der Region aufgestellt. Schauvorführungen zeigen historisches Handwerk und ursprüngliche, nachhaltige Anbaumethoden. In den rekonstruierten Beizen auf dem Museumsgelände wird herzhaft fränkisch gekocht. Danach geht es zum Entspannen und Wellnessen in die Franken-Therme mit ihren sechs Thermal-Sole-Becken und der Sauna-Landschaft. Ein Highlight ist der beheizte Salzsee, in dem man «schwebt» wie im Toten Meer.

www.bad-windsheim.de

Riegelhaus in Bad Windsheim
Foto: Shutterstock

Die Eifel – wo die Sterne funkeln

Die Eifel im Westen des Bundeslands Nordrhein-Westfalen ist dünn besiedelt, die Milchstrasse nachts mit blossem Auge zu sehen – der perfekte Ort, um die Sternenpracht zu bewundern. Guides führen auf Nachtwanderungen und in der Sternwarte im Besucherzentrum in die Wunderwelt der Astronomie ein. Einzigartig ist der Blick ins Universum bei Sternengastgeber Rainer Kuhl durch das grosse Teleskop in seinem Gartenhäuschen. Sogar die Monde der benachbarten Planeten sind damit sichtbar, im Herbst Saturn mit Titan sowie Jupiter mit den vier Galileischen Monden.

www.dein-nrw.de/nationalpark-eifel

Eifel in Nordrhein-Westfalen
Foto: Tourismus NRW e.V.

Nationalpark Eifel – auf den Spuren der Wildkatze

Mindestens 50 Wildkatzen leben im Nationalpark Eifel, wo die Natur seit 2004 sich selbst überlassen wird und Urwald entsteht. Der Wildnis-Trail führt in vier Etappen durch die schönsten Abschnitte und Ecken des Parks. Jede der rund 20 Kilometer langen Strecken lässt sich auch einzeln bewandern – Schilder mit dem Wildkatzen-Gesicht weisen den Weg. An jedem Einstieg und Ende nimmt ein komfortables Ferienhaus oder eine Pension Gäste auf. Fünfmal pro Woche werden im Park zudem geführte Wanderungen mit einem Ranger angeboten.

www.dein-nrw.de/region-eifel-aachen

Nationalpark Eifel
Foto: Shutterstock

Das Ruhrgebiet – Radeln auf der Bahntrasse

Auf einem breiten, flachen Veloweg locker vor sich hin rollen, meist sogar einige Meter erhöht auf einer ehemaligen Bahntrasse und mit bester Aussicht auf die Landschaft – genau diesen Genuss bietet der Schnellradweg auf der Strecke der ehemaligen Rheinischen Bahn. Er führt von Essen bis nach Mülheim an der Ruhr und ist Teil des RS1 (Radschnellweg Ruhr), der künftig von Hamm bis nach Moers quer durch das Ruhrgebiet führen soll. An den wichtigsten Kreuzungen stehen Imbissbuden (unbedingt den lokalen Klassiker «Pommes rot-weiss» probieren!). Leihvelos gibts im Stadtzentrum oder direkt im RevierRad-Verleih in der Zeche Zollverein.

www.radrevier.ruhr.de

Phoenix-See, Dortmund
Foto: Jochen Tack

Duisburg – Stahlwerk wird Grossstadtoase

Über eine Million Gäste lockt der Landschaftspark auf dem Areal des einstigen Hüttenwerks Meiderich in Duisburg jährlich an. Seine Pflanzenvielfalt macht ihn zum internationalen Vorreiter heutiger Gartenkunst: Ein Drittel aller Pflanzenarten von Nordrhein-Westfalen ist hier vertreten. Für Aktive gibts einen Klettergarten mit Boulderbereich, Wanderwege, Velowege sowie einen Veloverleih und einen Hochseilparcours. Und im Tauchgasometer finden Wassersportler in 13 Metern Tiefe ein künstliches Riff, ein Schiffswrack und den Rumpf eines Flugzeugs.

www.landschaftspark.de

Duisburg, Landschaftspark
Foto: Shutterstock
Informationen

So geht es nachhaltig nach Deutschland: SBB und Deutsche Bahn bieten täglich 40 Direktverbindungen an. Vor Ort geht es mit Bus und Bahn weiter – oder man mietet sich ein Elektroauto.

germany.travel/feelgood

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