Die Bewohnerinnen und Bewohner der vier Eigentumswohnungen am Obchilchweg 3 in Horw heizten früher je mit einer dezentralen Elektrospeicherheizung. Bereits 2015 plante der damalige Verwalter Hans-Rudolf Stutz das Thema Heizungsersatz für die Eigentümerversammlung ein. Ein geeignetes Heizsystem zu finden, war keine leichte Aufgabe. «Ein Pelletlager hätte zu viel Platz gebraucht. Ein Anschluss an das Gasnetz war nicht möglich. Und Öl wollten wir nicht», sagt Stutz. Die Eigentümerschaft kam zum Schluss, dass Erdwärme für ihre Liegenschaft die einzige sinnvolle Energiequelle für die Heizung ist.
Eine zentrale Heizung wäre zu teuer geworden
2016 wandte sich Stutz an die Herzog Haustechnik AG, um verschiedene Varianten berechnen zu lassen. Die Stockwerkeigentümerinnen und -eigentümer entschieden sich schliesslich, jede Wohnung mit einer eigenen 8,65 kW starken Wärmepumpe zu versorgen. «Wir hatten stets für jede Wohnung eine separate Heizung. Auf ein zentrales System für das gesamte Haus zu wechseln, wäre nicht nur sehr aufwändig gewesen, sondern auch wesentlich teurer», sagt Hans-Rudolf Stutz. Mit der Offerte in der Tasche hätte eigentlich saniert werden können. Doch die Eigentümerschaft beschloss, mit der Heizungssanierung noch fünf Jahre zu warten.
Die Heizung läuft einwandfrei
Am 23. August 2021 wurde damit begonnen, die bestehenden Heizungen auszubauen. Anschliessend bohrten die Arbeiter auf dem Vorplatz der Liegenschaft die Löcher für die vier Erdsonden und einen Kanal zum Haus. Innerhalb von nur drei Wochen waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Und heute, nach zwei Jahren mit erneuerbarer Energie aus dem Boden, ist Hans-Rudolf Stutz immer noch sehr zufrieden: «Die Heizung funktioniert einwandfrei.» Und der Stromverbrauch konnte massiv reduziert werden.
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