Dutzende Pendlerinnen und Pendler filmten und fotografierten mit ihren Smartphones in den vergangenen Tagen in der grossen Halle im Hauptbahnhof Zürich eine nicht ganz alltägliche Szene. Sie lässt sich wie folgt zusammenfassen: Auf einem Sockel steht ein schwarzer Kasten eingefroren in einem Eisblock. Der Kasten scheint via Kabel das nebenstehende E-Auto zu laden, einen schwarzen Tesla Model 3.
Zahlreiche Passantinnen und Passanten liessen es sich nicht nehmen und untersuchten den über zwei Meter grossen Monolithen. Sie wollten herausfinden, wer für die Aktion verantwortlich ist und wie das Gerät trotz Eisblock den Tesla laden kann.
Schweizer Firma lanciert Aktion
Neugierige Pendlerinnen und Pendler, die schliesslich das Ladekabel genauer inspizierten, entdeckte auf dem Stecker das Firmen-Logo der Juice Technology AG, welche Ladestationen und -software herstellt.
Das Spezialgebiet der Schweizer Firma aus Bachenbülach (ZH) sind Ladestationen für den privaten und öffentlichen Gebrauch, die sich einfach montieren und nutzen lassen. Zu den Kunden von Juice Technology zählen unter anderem bereits der Car-Sharing-Anbieter Mobility oder die Feriendestination Flims-Laax.
Wallbox hält (fast) allem Stand
Eine kurze Google-Suche mit dem Smartphone und man entdeckt auf der Website des Unternehmens den Juice Charger me 3, die neuste Wallbox des Unternehmens. Eben jene hat im Eis eingefroren am HB den Tesla aufgeladen.
Die Ladestation ist kompakt, leicht, wasser- und staubdicht und lädt jedes E-Auto selbst bei +50 oder -30 Grad Celsius, sprich bei extremster Hitze oder eisiger Kälte. Die Aktion am HB lieferte denn auch gleich den Beweis.
Nicht nur für die Haushaltssteckdose geeignet
Auch weltweit hat sich das Unternehmen unter anderem mit der mobilen Wallbox Juice Booster 2 bereits einen Namen gemacht. Mit den zughörigen Adaptern können Elektroautos an jeder herkömmlichen Haushalts- und Industriesteckdose weltweit geladen werden. Der Adapter erkennt die maximal verfügbare Stromstärke. Deshalb ist eine Überbelastung von Steckdosen ausgeschlossen.
Übrigens: Wer derzeit in Zürich unterwegs ist, den erinnert die Aktion womöglich an die aktuelle Plakatkampagne, bei welcher der Juice Charger me 3 aus dem Eis bricht, dem Feuer oder Staub ausgesetzt ist oder gleich ganz im Wasser untertaucht. Spätestens nach der Aktion im HB dürfte nun auch klar sein, wer hinter der Kampagne steckt.
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