Ein Tag weniger arbeiten? Eine Ausbildung absolvieren? Bei solchen Lebensentscheidungen geht es langfristig schnell um mehrere 100'000 Franken. Und einige dieser Entscheidungen werden von Frauen typischerweise anders getroffen als von Männern. So ist es viel wahrscheinlicher, dass eine Frau nach dem ersten Kind in einem Teilzeit-Pensum arbeitet, als ein Mann. Auch fordern Frauen weniger oft eine Lohnerhöhung ein oder übernehmen eine Teamleitung.
Hier setzt das neuartige Onlinetool Cash or Crash an. Cash or Crash zeigt die finanziellen Folgen dieser gerade von Frauen häufig anders gefällten Lebensentscheidungen auf, gibt aber auch Tipps für Männer.
Diese 6 Entscheidungen haben wenn du jünger als 45 Jahre bist besonders grosse finanziellen Konsequenzen:
1. Wie viel soll ich arbeiten?
Teilzeitarbeit ist eine Möglichkeit, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren. Teilzeitarbeit hat aber auch einen Preis. Wenn du einen Tag pro Woche weniger arbeitest, verzichtest du auf bis zu einer Million Franken. Mit einem Pensum unter 60% ist gar deine finanzielle Unabhängigkeit gefährdet und deine Altersrente reicht dereinst wahrscheinlich nicht zum Leben.
2. Kann ich mehr Lohn fordern?
Jedes Personalgespräch bietet dir die Möglichkeit, deine beruflichen Perspektiven und Lohnvorstellungen zu thematisieren. Schon kleine Lohnunterschiede summieren sich über die Jahre zu beträchtlichen Summen. 5% mehr Lohn verhandeln, bringt für unter 40-Jährige bis zur Rente mehr als 100'000 Franken.
3. Soll ich die Teamleitung übernehmen?
Mit der Übernahme einer Teamleitung kannst du bis zur Rente zusätzlich 500'000 Franken verdienen. Führungspositionen sind mit kleinen Teilzeitpensen aber kaum erreichbar.
4. Lohnt sich eine Heirat für mich?
Die Ehe ist ein zweischneidiges Schwert. Wäge ab, ob bei dir Nachteile bei den Steuern oder Vorteile bei der Absicherung überwiegen. Wenn beide arbeiten und ihr ähnlich verdient, steigen mit der Heirat die Steuern und die Altersrente sinkt. Wenn ihr eine sehr ungleiche Arbeitsteilung habt, lohnt sich eine Heirat wahrscheinlich.
5. Wer betreut die Kinder?
Viele Paare leben gleichberechtigt – bis sie Kinder haben. Schaut, dass beide ihre finanzielle Unabhängigkeit wahren, denn die Aufteilung der Arbeit bei der Familiengründung hat meist weitreichende Folgen. Frauen verdienen auch 10 Jahre nach dem 1. Kind im Schnitt fast 70% weniger als davor. Teilt die Erwerbsarbeit also besser 80% zu 80%, statt 100% zu 60%, denn eine einseitige Arbeitsteilung erhöht das Armutsrisiko.
6. Soll ich noch eine Ausbildung absolvieren?
Eine höhere Ausbildung erfordert jetzt Einkommensverzicht und Kosten, langfristig zahlt sie sich aber aus. Ein Masterstudium bringt für jemanden unter 40 langfristig bis zu einer Million zusätzliches Einkommen.
Für exaktere Resultate und persönliche Tipps rechnest du am besten mit deinen eigenen Angaben.
Hier geht’s zum Tool Cash or Crash
Das Onlinetool Cash or Crash möchte niemandem vorschreiben, wie zu leben ist, sondern mit Berechnungen und Tipps unterstützen. Studien zeigen jedoch, dass viele Schweizer und besonders Schweizerinnen Lebenswege wählen, ohne die finanziellen Konsequenzen zu kennen. Ziel von Cash or Crash ist es, Entscheidenden die Auswirkungen bewusst zu machen, um prekäre Einkommenssituationen und Altersarmut zu verhindern.
In Cash or Crash dreht sich alles um Geld und Löhne, da das Einkommen entscheidend für die finanzielle Situation ist. Die Plattform nutzt Daten der Lohnstrukturerhebung des Bundesamts für Statistik, die auf Informationen von 2,1 Millionen Arbeitnehmer basiert. Diese umfassen Geschlecht, Alter, Pensum, Ausbildung, Branche, berufliche Stellung und mehr. Daraus werden Erkenntnisse zur Lohnentwicklung im Lebensverlauf, zu Führungspositionen und dem Einfluss zusätzlicher Abschlüsse gewonnen. Cash or Crashs Algorithmus funktioniert für mit und bis 45-Jährige, für ältere Personen sind die Prognosen dann leider zu ungenau.
Cash or Crash wurde von alliance F initiiert und vom Büro BASS wissenschaftlich unterstützt. Finanziert und unterstützt wird Cash or Crash durch das Eidgenössische Büro für Gleichstellung und weitere Partner, darunter auch der Blick.
Das Onlinetool Cash or Crash möchte niemandem vorschreiben, wie zu leben ist, sondern mit Berechnungen und Tipps unterstützen. Studien zeigen jedoch, dass viele Schweizer und besonders Schweizerinnen Lebenswege wählen, ohne die finanziellen Konsequenzen zu kennen. Ziel von Cash or Crash ist es, Entscheidenden die Auswirkungen bewusst zu machen, um prekäre Einkommenssituationen und Altersarmut zu verhindern.
In Cash or Crash dreht sich alles um Geld und Löhne, da das Einkommen entscheidend für die finanzielle Situation ist. Die Plattform nutzt Daten der Lohnstrukturerhebung des Bundesamts für Statistik, die auf Informationen von 2,1 Millionen Arbeitnehmer basiert. Diese umfassen Geschlecht, Alter, Pensum, Ausbildung, Branche, berufliche Stellung und mehr. Daraus werden Erkenntnisse zur Lohnentwicklung im Lebensverlauf, zu Führungspositionen und dem Einfluss zusätzlicher Abschlüsse gewonnen. Cash or Crashs Algorithmus funktioniert für mit und bis 45-Jährige, für ältere Personen sind die Prognosen dann leider zu ungenau.
Cash or Crash wurde von alliance F initiiert und vom Büro BASS wissenschaftlich unterstützt. Finanziert und unterstützt wird Cash or Crash durch das Eidgenössische Büro für Gleichstellung und weitere Partner, darunter auch der Blick.
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