Hier im Arbeitszimmer des TdS Direktors Olivier Senn kommen sie alle (digital) zusammen; Vertreter von Swiss Olympic, dem BAG, dem Bundesamt für Sport, dem Büro für integrale Sicherheit und heute sogar vom Zirkus Knie.
Die Kerngruppe um den TdS Direktor erarbeitete das Schutzkonzept für den grössten Sportanlass des Landes. Das Resultat ist eine auf den Sport reduzierte Landesrundfahrt, ohne Werbekolonne und Rahmenprogramm.
«Nur dank dem Vertrauen und der Unterstützung aller Etappenorte, deren lokalen Sponsoren und unseren langjährigen Partnern Vaudoise Versicherungen, search.ch, Primeo Energie, Tissot als auch der neuen Kooperation mit Supersapiens ist die 84. Ausgabe der TdS überhaupt möglich!» erklärt Olivier Senn.
Szenenwechsel, Allmend Frauenfeld; die weisse Ziellinie der TdS 2018 ist noch gut zu erkennen. Hier trainieren die zwei grossen Schweizer Zeitfahr-Spezialisten Stefan Küng und Stefan Bissegger. Küng möchte im Auftaktszeitfahren zu Hause in Frauenfeld an die Erfolge von 2018 anknüpfen, als er mehrere Tage Gelb trug. Bissegger möchte seinen ersten Profisieg in der Schweiz feiern. Beide sind hungrig auf den TdS-Auftakt am 6. Juni.
Tags zu vor, am Samstag, 5. Juni fällt in Frauenfeld der Startschuss zur grossen Premiere: die erste Ausgabe der Tour de Suisse Women! «Ich bin überzeugt, dass die Radsportlerinnen sich spannende Rennen liefern und uns begeistern werden!» freut sich Bundesrätin Viola Amherd anlässlich der Lancierung.
600'000 Liter Wasser pro Sekunde – so viel Wasser fliesst am grössten Wasserfall Europas, dem Rheinfall. Diese spektakuläre Kulisse bietet sich dem internationalen Fahrerfeld beim Start zur 2. Etappe in Neuhausen am Rheinfall (SH).
Derweil trainiert der Berner Marc Hirschi darauf, den Sprint-Teams in einer der ersten hügligen TdS Etappen nach Lachen (SZ) am Zürichsee und in Pfaffnau (LU) ein Schnippchen schlagen zu können.
Szenenwechsel, Flughafen Gstaad: Kurt Betschart, Technischer Direktor der Tour de Suisse, trifft sich bereits zum zweiten Mal mit Vertretern des lokalen OKs aus Gstaad. Erst im Herbst sprang der Tourismusort Gstaad als Etappenort ein, nachdem der Westschweizer Partner Pandemie-bedingt kurzfristig absagte.
Mit welchen Herausforderungen das TdS-Team in den Bergen zu kämpfen hat und welche Top-Fahrer erwartet werden, erfahrt ihr in Teil 2.