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«Babylon Berlin»: Rückkehr in die Stadt der Sünde

Rauschhafte Exzesse und extreme Armut, Emanzipation und Extremismus stehen sich im Berlin der 20er-Jahre gegenüber. Ab 8. Oktober startet die vierte Staffel der Erfolgsserie «Babylon Berlin», die einen neuen Massstab gesetzt hat.
Publiziert: 06.10.2022 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2022 um 09:45 Uhr
©Frédéric Batier/ARD/SKY

Für Kunst und Kultur sind es «Goldene Jahre», gleichzeitig blüht das Verbrechen. «Babylon Berlin» porträtiert die deutsche Hauptstadt als Weltmetropole voller Verlockungen und Abgründe. Noch ahnt kaum jemand, in welche Katastrophe der aufkommende Nationalsozialismus führen wird. Kommissar Gereon Rath beginnt 1929 seinen Dienst im Berliner Polizeipräsidium. Bei seinen Ermittlungen in der Berliner Unterwelt stösst er bald auf einen undurchschaubaren Dschungel aus Prostitution, Waffenhandel, Korruption und politischen Intrigen. Ihm zur Seite steht die selbstbewusste, junge Berlinerin Charlotte Ritter, die sich in der Partyszene der Metropole bestens auskennt. Ihr grösster Wunsch ist es, der Armut ihrer Familie zu entfliehen und selbst Kriminalkommissarin zu werden.

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Die neue Staffel beginnt in der Silvesternacht 1930/31: Während ein SA-Trupp unter Führung von Walther Stennes durch die Stadt marschiert und die Läden jüdischer Geschäftsleute zerstört, wird Charlotte Ritter zu einem Tatort gerufen: Ein junger Mann ist vom Dach eines Kaufhauses in den Tod gestürzt. Der exzentrische Alfred Nyssen gibt zusammen mit Helga Rath eine grosse Silvesterfeier, bei der er eine besondere Ankündigung macht.

Die vierte Staffel von «Babylon Berlin» adaptiert den Roman «Goldstein» von Volker Kutscher und spielt im Winter 1930/1931, während der Verschärfung der Wirtschaftskrise. Hitzige Auseinandersetzungen zwischen den unterschiedlichen Parteien, aber auch Feindseligkeiten innerhalb der eigenen Front verstärken sich.

Die vierte Staffel von «Babylon Berlin» ist ab 08. Oktober auf Sky Show auf Abruf verfügbar. Ebenfalls sind die Staffel eins bis drei auf Sky Show verfügbar.

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©Frédéric Batier/ARD/SKY

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