Die Forscherinnen und Forscher hoffen, mit der Umfrage das Bewusstsein für die Biodiversität in der Bevölkerung zu stärken.
«Indem wir die Bevölkerung aktiv in den Entdeckungsprozess einbeziehen, möchten wir eine tiefere Verbindung zur Natur fördern»: Das sagt die Biologin Barbara Calegari von der Universität Bern in einem von dieser Uni geführten Interview, welches das Wasserforschungsinstitut Eawag des Bundes am Dienstag publizierte.
Wer bei der Umfrage mitmacht, wird gefragt, ob die erste neu entdeckte Fischart Barbatula fluvicola oder aber Barbatula amnicus heissen soll. Bei der zweiten neu entdeckten Art stehen die Varianten Barbatula ommata oder Barbatula limnicus zur Auswahl. Die Beiwörter umschreiben eine besondere Eigenschaft der Fischart.
Die eine Art lebt in schnell fliessenden Bächen und Flüssen, deren Wasser letztlich in den Rhein fliesst. Die andere Art lebt in Seen. Als neue Art erkannt wurden die neuen Barbatula-Fische nach einer Untersuchung mit modernen genetischen Methoden.
«In der Schweiz werden Fischarten oft übersehen, da ihre Lebensräume als gut erforscht gelten», sagt Forscherin Calegari. Bisher waren ihr zufolge 13 europäische Barbatula-Arten bekannt. Forschende schätzen laut der Biologin, dass europaweit noch 800 Arten zu beschreiben sind.
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