Das sagen US-Expats zu Shutdown und Grenz-Mauer
3:58
Demokratin vs. Republikaner:Das sagen Ami-Auswanderer über Trumps Mauer

Zwei Jahre Trump – BLICK lässt zwei Ami-Auswanderer zum Streitgespräch antreten
«Wir könnten uns strangulieren»

Rekord-Shutdown: Der Mauerstreit und der daraus resultierende Regierungsstillstand legen das Land lahm. Für beide Parteien gehts um alles. BLICK bringt die Vertreter der Schweizer Republikaner und Demokraten an einen Tisch.
Publiziert: 19.01.2019 um 11:05 Uhr
|
Aktualisiert: 21.01.2019 um 10:55 Uhr
1/14
Da lachen sie noch: Die Demokratin Morgan Gray (31) und der Republikaner James Foley (51) treffen sich zum BLICK-Streitgespräch.
Foto: Philippe Rossier
Gesprächsleitung: Fabienne Kinzelmann

In einem Hotel in Genf treffen James Foley (51), Sprecher der US-Republikaner in der Schweiz, und Morgan Gray (31), Vertreterin der US-Demokraten in der Schweiz, das erste Mal aufeinander. In ihrer Heimat legt der Shutdown seit vier Wochen das Land lahm, die Fronten zwischen den Parteien sind verhärtet. Doch vom Streit ist bei Gray und Foley erstmal nichts zu spüren. Innerhalb von Sekunden reden sie über ihre Herkunft und ihre Liebe zum Baseball. Man könnte meinen: Zwei ganz normale, laute Amis in einer Bar – und nicht zwei Parteivertreter, deren Positionen unterschiedlicher nicht sein könnten.

BLICK Sie verstehen sich offenbar. Wir hatten schon Angst, Sie würden sich nicht mögen.
Beide:
Neiiin!
Morgan Gray: Wir sind doch beide Amerikaner. Wir würden uns nie an die Kehle gehen.
James Foley: Wobei – ich könnte ein Seil holen und dann strangulieren wir uns gegenseitig.

Das ist wie beim Shutdown gerade: Trump und die Demokraten blockieren sich gegenseitig.
Foley:
Ich denke, der Regierungsstillstand ist etwas Positives. Denn die Regierung ist viel zu gross, zu teuer, zu mächtig.
Gray: Jetzt gehen wir ja schon voll ins Thema.

Der Republikaner: James Foley (51)

James Foley stammt aus New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana und ist Sprecher der Republicans Overseas Switzerland, der US-Republikaner in der Schweiz. Bei der Präsidentschaftswahl 2016 gab er seine Stimme jedoch – Überraschung – nicht etwa Donald Trump, sondern Gary E. Johnson (66) von der Libertären Partei. Von Trumps Präsidentschaft ist Foley jedoch überzeugt: Der Präsident habe die Wirtschaft angekurbelt. Auch die Mauerpläne unterstützt Foley, der seit sechs Jahren in Genf lebt und fliessend Deutsch und Französisch spricht.

James Foley stammt aus New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana und ist Sprecher der Republicans Overseas Switzerland, der US-Republikaner in der Schweiz. Bei der Präsidentschaftswahl 2016 gab er seine Stimme jedoch – Überraschung – nicht etwa Donald Trump, sondern Gary E. Johnson (66) von der Libertären Partei. Von Trumps Präsidentschaft ist Foley jedoch überzeugt: Der Präsident habe die Wirtschaft angekurbelt. Auch die Mauerpläne unterstützt Foley, der seit sechs Jahren in Genf lebt und fliessend Deutsch und Französisch spricht.

Bevor Sie sich in Rage reden: Möchte jemand Wasser?
Foley: Vino wär besser.
Gray: Ja, Weisswein.
Foley: Schweizer Wein bitte, aber roten.
Gray: Und schon sind wir uneins. Ich bleibe bei Weiss, sonst schlafe ich ein.
Foley: Einschlafen wird nix, ich werde dich so provozieren.
Gray: Mehr als mein Bruder kannst du das gar nicht mehr.

Die Demokratin: Morgan Gray (31)

Morgan Gray lebt seit 2009 in Genf – und damit länger hier als an jedem anderen Ort: Die Sprecherin der Democrats Abroad, der US-Demokraten in der Schweiz, wurde in Iowa geboren, wuchs in Illinois auf und ging in St. Louis (Missouri) zur Uni. In der Schweiz arbeitet Gray, die auch fliessend Französisch und etwas Deutsch spricht, für einen Chemie- und Energiekonzern. Die Demokratin ist strikt gegen die Mauerpläne des US-Präsidenten und findet: 2019 gibt es doch bessere Technologien, um eine Grenze zu schützen.

Morgan Gray lebt seit 2009 in Genf – und damit länger hier als an jedem anderen Ort: Die Sprecherin der Democrats Abroad, der US-Demokraten in der Schweiz, wurde in Iowa geboren, wuchs in Illinois auf und ging in St. Louis (Missouri) zur Uni. In der Schweiz arbeitet Gray, die auch fliessend Französisch und etwas Deutsch spricht, für einen Chemie- und Energiekonzern. Die Demokratin ist strikt gegen die Mauerpläne des US-Präsidenten und findet: 2019 gibt es doch bessere Technologien, um eine Grenze zu schützen.

Der Kellner bringt Genfer Syrah für Foley, Chasselas für Gray. Die beiden stossen an. An Grays Hals baumelt ein Anhänger in Form von Illinois, ihrem Heimatbundesstaat im Mittleren Westen der USA. Foley stammt aus New Orleans an der Küste. Neun Millionen Amerikaner leben wie Foley und Gray im Ausland. Wenn sie ein Staat wären, wären sie der zwölftgrösste .

Schweizer Wein mögen beide – doch ob Weiss oder Rot, da sind sich die Demokratin und der Republikaner uneins.

Wie viele von den neun Millionen Amerikanern im Ausland gehen wählen?
Gray: Sehr, sehr wenige.
Foley: Leider. Und jedes Jahr geben mehr ihren Pass ab. Und zwar, weil wir die schlechtesten Steuergesetze der Welt haben.
Gray: Oh ja! Da sind wir uns einig: Schweizer Wein und dass das Steuergesetz für Amerikaner im Ausland schlecht ist.

Sie haben also nicht von Trumps Steuersenkungen profitiert?
Beide: Nein.
Foley: Ich sage euch auch, warum.
Gray: Er wird uns sagen, dass er nicht genügend Geld verdient. (lacht)
Foley: Nein, das ist es nicht. Für Einzelpersonen und kleine Unternehmen im Ausland gibt es keine Steuersenkungen. Die grossen amerikanischen Konzerne hingegen haben richtig profitiert – vor allem die im Ausland. Die haben nicht nur niedrigere Unternehmenssteuern bekommen, sondern auch noch einen Bonus, wenn sie ihr Geld zurück in die USA bringen. Deswegen haben so viele Unternehmen gesagt, sie werden wieder mehr Geschäfte in den USA machen. Apple hat gerade angekündigt, in den nächsten Jahren 350 Millionen US-Dollar in den USA zu investieren – wegen der Steuersenkungen. Das ist beeindruckend.
Gray: Diese Steuersenkungen waren eine Priorität für Trump.
Foley: ...Steuerreform bitte.
Gray: ...wenn die Mauer wiederum seine Priorität wäre, hätte er die schon durchgebracht, als die Republikaner die Mehrheit in beiden Kammern des US-Kongress hatten.

Seit Januar haben die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus.
Gray: Deswegen macht es nicht mal mehr Sinn, das Thema zu platzieren. Er weiss, dass die Demokraten die Idee nicht unterstützen. Der Mauerstreit ist ein politischer Stunt. Trump will seinen Anhängern signalisieren: Ich bin bereit, gegen die Einwanderung zu kämpfen. Ich glaube nicht, dass es überhaupt um eine physische Grenzbarriere geht.
Foley: Der Shutdown ist Teil des Spiels. Ist er politisch? Ja. Weil Trump weiss, er muss seine Wähler zufriedenstellen, wenn er 2020 wieder gewinnen will. Und die Demokraten wissen, sie müssen ihre Wähler zufriedenstellen.

«Die Grenzkontrolleure wollen die Mauer!», ist Republikaner Foley überzeugt.
Foto: Philippe Rossier

Braucht es die Mauer?
Foley: Ja. Weil ich glaube, dass sie funktioniert. Die Türkei hat eine Mauer, Israel hat eine, Syrien, …
Gray: Moment!
Foley: ...Jordanien hat eine. Viele Länder haben eine.
Gray: Trump hat gelogen. Er hat den Leuten versprochen, dass Mexiko für die Mauer zahlt. Und das Schlimme ist, dass die Menschen es geglaubt haben.
Foley: Nun…
Gray: Du vielleicht nicht, die meisten aber schon.
Foley: Es war eher eine Übertreibung, kein Versprechen.
Gray: Er hat behauptet, Mexiko zahlt dafür – was sie nie tun werden. Das ist so eine krasse Lüge. Und wir haben Mauern, Zäune, Berge, Grenzkontrollen. Das ist genug. Die Grenzkontrolleure ...
Foley: ... die wollen die Mauer!
Gray: Das stimmt nicht.
Foley: Doch! Trump war gerade erst an der Grenze in Texas und sie haben das alle gesagt.
Gray: Bei der Anhörung im Kongress letzten Jahr hat der Leiter der Grenzschutzbehörde bezeugt, dass Drogen und Einwanderer meist über legale Einreisewege in die USA kommen. Die US-Grenze zu Mexiko, um das mal einzuordnen, ist so lang wie von Genf nach Moskau. Reden wir also wirklich über eine Zementmauer für die gesamte Strecke? Nicht mal Napoleon wäre so dumm, das zu machen.
Foley: Es geht ja nicht um die ganze Strecke.
Gray: Das hat er aber behauptet. Und dafür gibt es 2019 deutlich bessere Technik als eine Zementmauer. Viele Drogen werden von US-Bürgern geschmuggelt. Ein Drogenkartell packt das Heroin doch lieber bei einem weissen Amerikaner ins Auto, als Leute damit durch die Wüste zu schicken. Und dann werden sie an den Grenzkontrollen gestoppt.
Foley: Aber die sind durchlässig. Da gibt es oft nicht mal Zäune drumrum.
Gray: Aber da kannst du ja nicht einfach durchfahren, da wirst du kontrolliert.

Demokratin Morgan Gray: «Wenn die Mauer Trumps Priorität wäre, hätte er die schon durchgebracht, als die Republikaner die Mehrheit in beiden Kammern des US-Kongress hatten.»
Foto: Philippe Rossier

Gibt es wirklich kein Problem mit illegaler Einwanderung?
Gray: Die Krise an der Grenze ist eine humanitäre Krise, für die Trump selbst verantwortlich ist.
Foley: Wenn Flüchtlinge legal kommen und um Asyl bitten wollen, sind sie willkommen.
Gray: Das machen sie doch! Sie werden an der Grenze vorstellig. Aber die Grenzschutzbehörde gibt ihnen dann ein Datum für ihre Anhörung in 2022 oder 2023. Sie sagen quasi: Setz dich für vier Jahre hin und dann hören wir dich an.
Foley: Und wenn sie illegal einwandern und festgenommen werden, müssen sie einfach innerhalb von 20 Tagen zurück an die Grenze und um Asyl bitten – ebenso wie die Leute, die sich selbst vorstellen. Die USA muss sie dafür freilassen. Das ist doch falsch. Die illegalen Einwanderer müssten sofort zurückgeschickt werden.
Gray: Sie bekommen doch nicht mal ein ordentliches Verfahren. Sie sitzen quasi im Nichts. Menschen, die alles aufgegeben haben, um bei uns Asyl zu beantragen.
Foley: Sie sind ja da!
Gray: Mit null Rechten! Ohne, irgendwas tun zu dürfen. Stell dir vor, du dürftest in der Schweiz nicht arbeiten.
Foley: Aber sie verschwinden einfach in die Sanctuary Cities wie San Francisco und Los Angeles (diese nehmen illegale Einwanderer nicht fest, Anm. d. Red.) und lassen sich einen Führerschein ausstellen. Ohne Identifikation! Und der Führerschein ermöglicht ihnen dann zu wählen.
Gray: Das geht nicht.
Foley: Doch, natürlich. Die müssen nur ihren Führerschein vorlegen.
Gray: Ach Quatsch, das weisst du doch selbst: Du musst dich registrieren lassen, um zu wählen.

«Stell dir vor, du dürftest in der Schweiz nicht arbeiten», beschreibt Demokratin Gray die Situation Asylsuchender in den USA.
Foto: Philippe Rossier

Sie haben beide Ihren Punkt gemacht. Wie erleben Sie den aus dem Mauerstreit resultierenden Shutdown?
Gray: Die meisten meiner Freunde, die für den Staat arbeiten, kommen klar. Aber das Problem ist, dass sich Rechnungen aufstauen. Und die Folgeeffekte für die Wirtschaft: Wenn kein Geld auf dein Konto kommt, gehst du vielleicht nicht auswärts essen, sparst an der Taxifahrt und so weiter.
Foley: Aber der Shutdown ist nicht Trumps Schuld. Und er ist auch nicht so ein riesiges Problem, wie die Presse behauptet. Die Leute werden ja später bezahlt.
Gray: Aber nicht der Restaurantbesitzer, nicht der Taxifahrer.

Drei Fakten zum US-Shutdown
  1. 5,7 Mrd $ will Trump für den Mauerbau an der Grenze Mexikos haben. Eigentlich, so das Wahlversprechen Donald Trumps, sollten die Mexikaner für die Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko bezahlen, welche Immigranten fernhalten soll. Nun fordert er umgerechnet ca. 5,6 Milliarden Franken aus dem US-Budget für den Bau. Weil sich die Demokraten gegen dieses Budget stellen, ist die Regierung seit Dezember zum Stillstand gezwungen – das kostet: Finanzdienstleister Standard & Poor’s schätzt, dass der US-Wirtschaft bis jetzt bereits 2,5 Milliarden Dollar entgangen seien. 

  2. Seit dem 22. Dezember 2018 ist die Regierung schon blockiert. Der aktuelle Shutdown ist somit der längste in der Geschichte der USA. Der bislang längste Shutdown in der US-Geschichte ereignete sich zum Jahreswechsel 1995/1996 unter dem damaligen demokratischen Präsidenten Bill Clinton, weil Republikaner und Demokraten über die Krankenversicherung «Medicare» stritten. Damals war die komplette Regierung betroffen.

  3. 800'000 Arbeiter sind nicht bezahlt - Regierungsbeamte müssen ohne sofortige Bezahlung arbeiten. Millionen von US-Amerikanern warten auf ihre Steuerrückzahlungen, weil auch die Steuerbehörde IRS vom Shutdown betroffen ist. Nationalparks und Museen bleiben geschlossen. Bereits treten örtliche Probleme mit der Müllabfuhr auf.
  1. 5,7 Mrd $ will Trump für den Mauerbau an der Grenze Mexikos haben. Eigentlich, so das Wahlversprechen Donald Trumps, sollten die Mexikaner für die Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko bezahlen, welche Immigranten fernhalten soll. Nun fordert er umgerechnet ca. 5,6 Milliarden Franken aus dem US-Budget für den Bau. Weil sich die Demokraten gegen dieses Budget stellen, ist die Regierung seit Dezember zum Stillstand gezwungen – das kostet: Finanzdienstleister Standard & Poor’s schätzt, dass der US-Wirtschaft bis jetzt bereits 2,5 Milliarden Dollar entgangen seien. 

  2. Seit dem 22. Dezember 2018 ist die Regierung schon blockiert. Der aktuelle Shutdown ist somit der längste in der Geschichte der USA. Der bislang längste Shutdown in der US-Geschichte ereignete sich zum Jahreswechsel 1995/1996 unter dem damaligen demokratischen Präsidenten Bill Clinton, weil Republikaner und Demokraten über die Krankenversicherung «Medicare» stritten. Damals war die komplette Regierung betroffen.

  3. 800'000 Arbeiter sind nicht bezahlt - Regierungsbeamte müssen ohne sofortige Bezahlung arbeiten. Millionen von US-Amerikanern warten auf ihre Steuerrückzahlungen, weil auch die Steuerbehörde IRS vom Shutdown betroffen ist. Nationalparks und Museen bleiben geschlossen. Bereits treten örtliche Probleme mit der Müllabfuhr auf.

Wie müsste eine Lösung aussehen?
Foley: Die Demokraten müssten einem Kompromiss zustimmen. Trump fragt nach 5,7 Milliarden für die Grenzssicherung – die Demokraten wollen ihm nicht mal einen Dollar zubilligen.
Gray: Doch, einen Dollar.
Foley: Stimmt, das hat Pelosi (Sprecherin des Repräsentantenhauses, Anm. d. Red.) gesagt.

Und eine Lösung wäre…
Foley: Die Hälfte. Trump hätte doch längst den Notstand ausrufen und das Militär zum Mauerbau an die Grenze schicken können.

Warum hat der Präsident das nicht gemacht?
Foley: Weil er den Demokraten zeigen will: Ihr, liebe Leute, müsst euch daran beteiligen. Die Grenzsicherheit ist schliesslich wichtig.
Gray: Ach komm, dann hätte er das doch auch vor sechs Monaten machen können.
Foley: Vielleicht wurde er falsch beraten. Dafür hat er sich auf andere Dinge konzentriert: Seit Trump Präsident ist, gibt es den höchsten Jobzuwachs seit langer Zeit, die höchste Investment-Rate von Unternehmen, die niedrigste Arbeitslosigkeit seit die Zahlen erfasst werden. Das ist super positiv.

Republikaner Foley: «Wir brauchen die Mauer.»
Foto: Philippe Rossier

Gibt es einen Kandidaten, der Trump bei den Präsidentschaftswahlen 2020 schlagen kann?
Foley: Ach, die sollen alle antreten. Eine Chance haben sie nicht.
Gray: Ich glaube, seine Beliebtheit sinkt. Ich wähle ja in Illinois, Wahlbezirk 17, welcher übrigens mehrheitlich für Trump gestimmt hat. Und da gibt es eine Menge Sojabauern, die ihr Produkt jetzt nicht verkaufen können…
Foley: ...weil das Freihandelsabkommen mit China fehlt.
Gray: ...und die fragen sich jetzt schon, ob sie mit Trump nicht aufs falsche Pferd gesetzt haben. Ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich liefern kann, was er diesen Leuten versprochen hat.

Trump hat seine Reise in die Schweiz abgesagt. Wegen des Shutdowns kommt er nächste Woche nichts ans WEF.
Foley: Hat mich nicht überrascht. Er muss zuhause ja Verantwortung übernehmen.
Gray: Dass er da nicht hingeht, ist ein Verlust. Es wäre gut für uns, hätten wir unseren Präsidenten da, dass er mit anderen Staatschefs spricht, pro-aktiv auf sie zugeht...
Foley: Da stimme ich zu. Dass er ihnen sagt: Kommt nach Amerika, investiert bei uns. Das hat er letztes Jahr gesagt.
Gray: ...und diese Chance verpassen wir, weil er seinen Willen durchsetzen will.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?