Rund 750 FCZ-Fans waren im Vorfeld des Fussballmatchs von der Polizei gestoppt, eingekesselt und einer Personenkontrolle unterzogen worden. Mehrere Stunden wurden sie dafür festgehalten (BLICK berichtete) Grund für das Einschreiten der Einsatzkräfte war, dass beim Fanmarsch zahlreiche Pyros gezündet worden waren.
Das Vorgehen der Polizei könnte nun für den zuständigen Einsatzleiter Konsequenzen haben, wie das «Regionaljournal» von SRF berichtet. Gegen ihn wurde eine Strafuntersuchung wegen Amtsmissbrauchs und Freiheitsberaubung eingeleitet.
Keine Strafuntersuchung geführt wird gegen den kantonalen Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) und den städtischen Sicherheitsvorsteher Richard Wolff (AL). Der Kantonsrat und das Obergericht haben keine Ermächtigung zur Eröffnung eines Strafverfahrens erteilt. (cat/SDA)