Die Wohnungen beim Hegibachplatz seien vermietet und in ordentlichem Zustand, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit. Vorderhand sei keine umfassende Instandsetzung der vier Wohnhäuser aus dem Jahr 1914 nötig.
Die AL reagierte bereits auf den Kauf. In einer Mitteilung schreibt die Partei, dass der Stadtrat «ein ermutigendes Zeichen gegen Gentrifizierung und Verdrängung «gesetzt habe.
Die betroffenen Mieterinnen und Mieter hätten eine Petition an den Stadtrat gerichtet, schreibt die AL. Das taten in den letzten Monaten auch weitere Mieter in anderen Quartieren, deren Häuser von Sanierung oder Abbruch bedroht waren.
Die Stadt Zürich will den Anteil gemeinnütziger Wohnungen bis 2050 auf mindestens einen Drittel anheben. Dafür wurde unter anderem ein Wohnraumfonds eingerichtet, der mit mehreren hundert Millionen Franken gefüllt ist. Davon sollen etwa Häuser erworben werden.
(SDA)