Stadt Zürich leistet sich für 100'000 Franken neues Rettungsfahrzeug
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Zahl der Einsätze überschaubar:Stadt Zürich kauft für 100'000 Fr Rettungsfahrzeug

Zahl der Einsätze überschaubar
Stadt Zürich leistet sich für 100'000 Franken neues Rettungsfahrzeug

Um Personen in unwegsamem Gelände retten zu können, hat sich die Stadt Zürich einen neuen Geländewagen zugelegt. Kostenpunkt: Knapp 100'000 Franken.
Publiziert: 10.03.2021 um 14:18 Uhr
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Aktualisiert: 10.03.2021 um 17:32 Uhr
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Um Personen in unwegsamem Gelände retten zu können, hat sich die Stadt Zürich einen neuen Geländewagen zugelegt.
Foto: Stadt Zürich

Wenn die Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich in Zukunft in schwieriges Gelände ausrücken müssen, können sie ein neues All-Terrain-Vehicle (ATV) nutzen. Der Ausbau des speziellen Fahrzeugs ist schweizweit einzigartig, wie die Stadt Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Der Uetliberg lockt als Naherholungsgebiet der Stadt Zürich jedes Jahr mehrere hunderttausend Menschen an. Rettungen dort sind eine Herausforderung, etwa durch steile und schmale Durchfahrten sowie über verschneite und vereiste Wege, wie Schutz & Rettung der Stadt Zürich in einer Mitteilung schreibt. Die Rettungskräfte würden wertvolle Zeit verlieren, weil sie sich mit dem bisherigen, bis zu 5 Tonnen schweren Rettungswagen nur mit Mühe bis zu den Hilfesuchenden vorarbeiten können. Oftmals müssen sie längere Strecken zu Fuss gehen.

100'000 Franken – für wie viele Einsätze?

Darum hat man sich ein neues All-Terrain-Vehicle (ATV) geleistet. Dessen Ausbau sei schweizweit einzigartig. Kostenpunkt: Knapp 100'000 Franken.

Das neue Fahrzeug ist dreimal leichter als ein gängiger Rettungswagen und soll sich mit seiner multifunktionalen Bauweise bestmöglich für den Einsatz im steilen Gelände und auf schmalen Wegen eignen.

Doch wie oft wird das Fahrzeug überhaupt gebraucht? Auf BLICK-Anfrage heisst es bei Schutz & Rettung Zürich, pro Jahr würden rund 50 Rettungen am Uetliberg durchgeführt. Bei wie vielen davon ein solches Auto genützt hätte, kann nicht quantifiziert werden, aber dies sei «sicher mehrmals» der Fall gewesen. Zudem würde man das Fahrzeug nicht nur dort, sondern allgemein in unwegsamem Gelände einsetzen, beispielsweise auch auf Uferwegen oder in Parkgaragen. (vof/SDA)

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