In Zürich fand am Donnerstag ein Gosseinsatz der Polizei statt. Dies meldete zuerst das Online-Portal «Watson». Ein Augenzeuge habe berichtet, dass das Gebiet rund um den Zürcher Hürstwald abgesperrt sei. Dieser liegt zwischen den Stadtquartieren Seebach und Affoltern.
Die Zürcher Kantonspolizei bestätiget den Einsatz gegenüber Blick. Man sei im Zusammenhang mit einem Strafverfahren vor Ort, sagt Marc Besson, Mediensprecher der Kantonspolizei. Der Einsatz ging offenbar bis tief in die Nacht.
Am frühen Abend wurden unter den Einsatzkräften Verpflegungskits verteilt. Zudem wurde ein Ambulanzfahrzeug an den Waldrand bestellt worden. Präventiv. Die Begründung lautete: «Für den Fall, dass sich jemand verletzt.»
Sondereinheit Diamant war vor Ort
Die Zürcher Staatsanwaltschaft sagte, es handle sich um einen Einsatz im Zusammenhang mit einem Strafverfahren, das seit mehreren Monaten läuft. Dabei gehe es nicht um ein Tötungsdelikt.
Auch die Sondereinheit Diamant ist vor Ort, sagte der Sprecher. Dieser gehören rund 75 Polizisten an. Die Diamant-Spezialeinheit rückt immer dann aus, wenn eine besondere Gefahrenlage vorliegt.
Klar ist also: Irgendetwas grösser ist passiert. Aber was, weiss derzeit niemand. (vof/nl)