Wolken in der Neujahrsnacht
Plan B für den Zürcher Silvesterzauber

Weil die Silvesternacht bewölkt werden dürfte, haben sich die Organisatoren des Zürcher Silvester-Feuerwerks für den Plan B entschieden: Das Feuerwerk über dem Seebecken wird in der tieferen Variante gezündet. Die Raketen werden also nur bis auf 100 Meter geschossen.
Publiziert: 27.12.2017 um 10:58 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:20 Uhr
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Wetterleuchten im Nebel statt Feuerwerk am Himmel beim letzten Jahreswechsel: Nun bereiten die Organisatoren des Zürcher Silvesterzaubers eine Schlechtwetter-Variante mit tiefer fliegende Raketen vor. (Archivbild)
Foto: ENNIO LEANZA

Indem die Organisatoren das Silvester-Feuerwerk in Zürich dieses Jahr nicht so hoch steigen lässt als üblich, verhindern sie, dass das Feuerwerk in Wolken und Nebel verschwindet. Das war in den vergangenen beiden Jahren der Fall. Damals war das Feuerwerk eher ein Wetterleuchten, weil die Raketen die Nebelschwaden nur rot und grün färbten und sonst kaum etwas zu sehen war.

Mit der tieferen Variante werde das Feuerwerk in diesem Jahr garantiert zu sehen sein, teilten die Organisatoren am Mittwoch mit. Die Gutwettervariante hätte die grossen Kaliber bis auf eine Höhe von 350 Metern geschossen.

Rund 150'000 Besucherinnen und Besucher werden am Zürcher «Silvesterzauber» jeweils erwartet. Von 20 bis 3 Uhr herrscht am Silvesterzauber rund um das Seebecken an Ständen und Bars Festbetrieb. Bis 4 Uhr stehen Zug, Tram und Busse im Einsatz. (SDA)

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