Wie herzlos!
Hundewelpen in Regensdorf ZH ausgesetzt

In Regensdorf wurde ein Hundewelpen in einem Karton neben das Fahrzeug des Tierrettungsdienstes des Tierheims Pfötli gelegt – vom Besitzer keine Spur. Die Kantonspolizei sucht nun Zeugen, weil das Aussetzen von Tieren eine Straftat ist.
Publiziert: 03.05.2019 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2019 um 14:26 Uhr
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Beim Tierretungsdienst ist ein junger Hund gefunden worden.
Foto: Tierretungsdienst

Eine unbekannte Person hat in Regensdorf ZH nach Ostern einen Hundewelpen ausgesetzt. Das Tier lag in einer Kartonschachtel neben dem Bus des Tierrettungsdienstes des Tierheims Pfötli und wurde von einer Mitarbeiterin nach einem Einsatz gefunden. «Die Frau meldete den Fund sofort der Polizei, worauf sich eine Patrouille der Gemeindepolizei Regensdorf an die Örtlichkeit begab», schreibt die Kantonspolizei Zürich.

Ungeimpft, aber gesund

Beim Welpen handelt es sich um einen zirka 6 bis 8 Wochen alten, beigen Labrador- oder Hirtenhundemischling. Ein Weibchen. Der Welpe wurde von der Tierretterin ins Tierheim mitgenommen – «der Hund ist gesund, muss aber noch geimpft und kastriert werden», schreibt der Tierrettungsdienst.

Polizei sucht Zeugen

Die Kantonspolizei Zürich weist daraufhin, dass das Vernachlässigen und Aussetzen von Tieren eine strafbare Handlung ist. Auch in diesem Fall wird gegen Unbekannt wegen des Vergehens gegen das Tierschutzgesetz rapportiert. Die Polizei sucht darum Zeugen. (fr)

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