Das Universitäts-Kinderspital Zürich wird den Entscheid des Zürcher Stadtrates zu den Verkehrsanordnungen an das Statthalteramt weiterzuziehen, wie Urs Rüegg, Leiter Stab der Kinderspital-Geschäftsleitung, am Dienstag auf Anfrage von Keystone-SDA sagte.
Das Spital sei aber in einem guten Dialog mit den Organisatoren der Rad-WM. «Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten muss sichergestellt sein», sagte Rüegg. Erst wenn die noch offenen Punkte geklärt seien, könne man den Rekurs zurückziehen.
Die Rad- und Para-Cycling WM, die Ende September 2024 in und um die Stadt Zürich stattfinden soll, führt vor allem innerhalb der Stadt zu teils grossen Verkehrseinschränkungen.
Dagegen haben zahlreiche Betroffene Einsprache erhoben, darunter auch die Hirslanden Klinik und das Spital Zollikerberg. Mittlerweile haben diese beiden Spitäler die Verkehrsanordnungen akzeptiert. Wie das Kinderspital befürchteten auch sie grosse Einschränkungen bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten. (SDA)