Der Chef des Zürcher Universitätsspitals, Gregor Zünd, sieht noch kein Ende im Fachkräftemangel. (Archivbild)
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Das Unispital habe die Löhne wegen des Fachkräftemangels erhöhen müssen und dieser dauere an. «Denn die Generation der Baby-Boomer scheidet aus und die jüngere Generation hat eine andere Vorstellung bezüglich Arbeit und Freizeit», so Zünd in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit Tamedia.
Der Personalmangel beschränke sich aber nur auf den stationären Bereich. Im ambulanten Betrieb, wo die Arbeitszeit geregelt sei und es keine Wochenendeinsätze gebe, habe man das Problem nicht. Der studierte Chirurg hat das Zürcher Unispital sieben sieben Jahre lang geleitet. Ab dem heutigen Tag gibt er die Führung an Monika Jänicke, bisher Geschäftsführerin von Novartis Frankreich, ab.
(SDA)