Nach einer Auseinandersetzung vor einem Tattoo-Studio an der Wehntaler-Strasse fallen am frühen Morgen des 1. März in Zürich-Affoltern tödliche Schüsse. Kurz darauf findet die Polizei die Leiche des 30-jährigen Kampfsportlers Boris R.
Im Zuge der Ermittlungen werden wenige Tage später der Schweizer Jeton G. (31), der Russe Iznavur S. und kurz darauf in Deutschland ein dritter Verdächtiger festgenommen (Blick.ch berichtete). Mittlerweile sitzt nur noch Jeton G. in Untersuchungshaft, schreibt die «NZZ».
G. sitzt nun schon seit einem halben Jahr in U-Haft. Das entsprechende Gericht hat einer Verlängerung der Massnahme ein weiteres Mal zugestimmt. Die beiden anderen inhaftierten Verdächtigen wurden bereits Mitte August wieder freigelassen. Das Verfahren gegen sie läuft aber ebenfalls weiter. (cat)