Der 33-jährige Jürgen T. erstach am Sonntagmorgen seine Lebenspartnerin (†24) in Au ZH (BLICK berichtete). Nach der Tat stellte sich T. der Polizei in Zürich. Er sagte, dass es seiner Partnerin nach einem Streit «nicht gut gehe».
Am Mittwoch teilte die Zürcher Staatsanwaltschaft mit: Der Mann sei geständig, seine Partnerin mit einem Messer getötet zu haben. Im Vordergrund stünden Beziehungsprobleme.
Ausgerückte Einsatzkräfte fanden die Frau am Sonntag leblos in der Wohnung vor. In der Wohnung war auch das gemeinsame elfmonatige Kind. Es blieb unverletzt und wird nun durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) betreut.
Zuvor nicht aktenkundig
Das Zwangsmassnahmengericht habe inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft angeordnet.
Jürgen T. war vor seiner Tat weder bei der Kantonspolizei Zürich noch bei der Zürcher Staatsanwaltschaft aktenkundig bezüglich allfälliger früherer begangener Straftaten im Kanton Zürich. Warum er sich am Sonntagmorgen entschloss, seine Partnerin zu erstechen, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Derzeit geht die Staatsanwaltschaft von einem Beziehungsdelikt aus. Wie BLICK von einer Bekannten des Opfers erfuhr, sei Jürgen T. «krankhaft eifersüchtig» gewesen. (vof)