Kurz nach 5 Uhr wollte eine 41-jähige Frau zu Fuss den Bahnübergang auf der St. Gallerstrasse in Winterthur ZH überqueren. Trotz des Warnsignals eines aus dem Bahnhof Winterthur Grüze fahrenden Zugs und dem sofort eingeleiteten Bremsmanöver, wurde die Frau vom Zug erfasst und weggeschleudert. Dabei wurde die Frau derart schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb.
Ob die Kroatin vom Perron des Bahnhofs Winterthur Grüze oder von der Seite des Stadtzentrums gekommen ist und ob die Bahnschranken offen oder geschlossen standen, müssen die Auswertung der Spuren und Befragungen zeigen.
Die St. Gallerstrasse musste während rund zwei Stunden durch die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur gesperrt werden. Zudem standen die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland, das Forensische Institut Zürich, die Stadtpolizei Winterthur, SBB Intervention, zwei Legalinspektoren sowie der Rettungsdienst Winterthur im Einsatz. (ene)