VBZ-Bus kracht in Haltestelle Limmatplatz
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Mehrere Personen verletzt
VBZ-Bus kracht in Haltestelle Limmatplatz

Am Freitagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall in Zürich. Ein Bus kam von der Spur ab und krachte in die Limmatplatz-Haltestelle. Mehrere Personen wurden verletzt.
Publiziert: 08.01.2021 um 08:46 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2021 um 11:07 Uhr
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In Zürich kam es zu einem aussergewöhnlichen Unfall.
Foto: Stapo Zürich

Verkehrschaos in Zürich! Am Freitagmorgen kurz nach 8 Uhr verunfallte ein Bus bei der Haltestelle Limmatplatz, wie Michael Walker, Sprecher der Stadtpolizei Zürich gegenüber BLICK bestätigt.

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Der vordere Teil des Doppelgelenk-Busses steht auf der Haltestelle-Insel im Kreisel, wo sich auch die Toiletten und ein Bankomat befinden. Der Rest des Fahrzeugs blockiert die Fahrspur.

Der Doppelgelenkbus der Linie 32 fuhr von der Kornhausbrücke herkommend, in Richtung Limmatplatz/ Langstrasse. Aus noch unbekannten Gründen fuhr der Bus beim Limmatplatz geradeaus und prallte in den dortigen Brunnen.

Drei Passagiere verletzt

Dabei wurden drei Buspassagiere, zwei Männer im Alter von 55 und 82 Jahren und eine 30-jährige Frau, leicht verletzt. Sie sind im Spital. Der Buschauffeur wurde für medizinische Abklärungen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich vermutlich zwischen 50 und 100 Passagiere im Bus. Eine BLICK-Leserreporterin sagt: «Ich habe einen riesigen Knall gehört.»

Die Polizei sucht nun Zeugen.

Strecke für den Bus gesperrt

Wie die VBZ mitteilen, ist die Strecke zwischen Militär-/Langstrasse und Bucheggplatz für den Busbetrieb der Linie 32 in beiden Richtungen gesperrt.

Die Linie 32 verkehrt nur auf den Strecken Strassenverkehrsamt–Militär-/Langstrasse und Holzerhurd–Bucheggplatz. Zwischen Militär-/Langstrasse und Bucheggplatz können keine Busse eingesetzt werden.

Bus wird geborgen

Zur Sicherung und Bergung des Busses rückte die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich mit dem Pionierfahrzeug sowie einem Tanklöschfahrzeug aus.

Eine besondere Herausforderung bei der Bergung und Sicherung des Busses stellt das beschädigte Akkupaket auf dem Dach des Trolleybusses dar.

Die Berufsfeuerwehr erstellte einen dreifachen Brandschutz gegen mögliche Brandereignisse und überwacht derzeit mit einer Wärmebildkamera das Akkupaket, um zu verhindern, dass ein Brand entsteht. Anschliessend wird die Berufsfeuerwehr in Zusammenarbeit mit einem Abschleppdienst den Bus bergen. (man)

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