Drei Wochen nach einem Stichflammen-Unfall in Unterägeri ZG ist ein Feuerwehrmann (†37) seinen Verletzungen erlegen. Das teilen die Zuger Behörden mit. Der Mann und ein Kollege (41) waren gerade dabei eine Übung vorzubereiten, als der Unfall passierte. Während der 41-Jährige nur leicht verletzt wurde, musste der 37-Jährige mit schweren Verletzungen per Heli ins Spital geflogen werden.
«Es war eine Brandschutz-Übung», sagte Kommandant Marco Lüthold (41) damals zu BLICK. So etwas werde zirka acht Mal im Jahr durchgeführt. Die beiden Männer hätten dies alleine vorbereitet, so wie immer. «Sie zündeten eine Holzbeige in einer Badewanne an. Das Feuer sollte anschliessend von einer anderen Mannschaft gelöscht werden. Mit Branddecken und Feuerlöschern. Ich war selbst nicht vor Ort.»
Was genau schief gelaufen ist, ist weiterhin noch unklar. (jmh)