Am Donnerstagnachmittag ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Winterthur eine ungewöhnliche Meldung ein: Ein Pferd ist bei Waldarbeiten durchgebrannt und davon galoppiert – samt durch Gurten befestigten Baum.
Umgehend rückten Beamte sowie Tierspezialisten der Stadtpolizei aus. Dank Hilfe einer Passantin konnte das Pferd schliesslich eingefangen werden.
10 Meter langen Baum durch Stadt gezogen
Aktuell geht die Polizei davon aus, dass das Pferd sich während der Waldarbeiten erschreckte und deshalb ausriss. In zügigem Tempo lief es mit einem rund 10 Meter langem Baum davon. Dieser schliff während der gesamten Zeit hinter dem Pferd hinterher. Eine Passantin konnte das Pferd festhalten, nachdem es nahe des Kantonsspitals langsamer wurde.
Wie die Stadtpolizei bestätigt, wurden durch die Flucht weder das Pferd noch Menschen verletzt. Die 15-jährige Freiberger-Stute konnte ihrem Besitzer somit zurückgegeben werden, welcher das Pferd mit Polizeibegleitung zurück an den Arbeitsort brachte. (mrs)