Das hatte ein 38-jähriger Leserreporter aus Otelfingen ZH so nicht bestellt: In der Lieferung von «Leshop.ch» versteckte sich ein ungebetener Gast. Gemerkt hatte es der 38-Jährige aber nicht sofort.
Vor zirka einer Woche traf die Lieferung vom Migros-Online-Bestelldienst bei ihm ein. «Das Essen habe ich sofort in den Kühlschrank geräumt», sagt der Leserreporter zu Blick.ch.
«Der Ekel überwiegt»
Zwei Tage später die Überraschung: Eine lebende Nacktschnecke hatte sich in der Packung mit den Spinatblättern verkrochen. «Da sieht man, woher Popeye seine Proteine hat», scherzt der Leserreporter. Trotzdem – gegessen hat er die Schnecke nicht. «Wir haben sie ausgesetzt und den Spinat weggeschmissen.»
Sauer ist er deswegen aber nicht auf die Migros. «Auf der einen Seite war es eklig – vor allem, weil auch Kotspuren auf den Spinatblättern sichtbar waren – auf der anderen Seite war es der Beweis für die Natürlichkeit des Produktes», so der 38-Jährige. «Im Verhältnis überwog jedoch der Ekel.» (mrb)