Nach einem Unfall auf der A1 im Gubristtunnel mit vier Verletzten, hat die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis vor dem Bezirksgericht Dietikon Anklage gegen den Unfallverursacher (33) erhoben. Ihm werden unter anderem qualifizierte grobe Verletzung der Verkehrsregeln und mehrfache Körperverletzung vorgeworfen.
Der Unfall ereignete sich Anfang Dezember 2021 im Gubristtunnel bei Unterengstringen ZH. Der Türke soll damals mit einem 482 PS starken Auto auf 229 km/h beschleunigt haben. Erlaubt sind dort nur 80 km/h. In der Folge prallte der Wagen trotz Bremsmanöver heftig gegen das Heck eines vor ihm fahrenden Personenwagens.
Mit der Anklage hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Lenker abgeschlossen, wie die Oberstaatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gelte die Unschuldsvermutung. (SDA/chs)