Der Airbus A380 der Emirates konnte am Sonntag in Zürich nicht mehr starten, nachdem bereits der Landeanflug nicht optimal geklappt hatte. Der Pilot musste einen sogenannten Go-Around durchführen. Das ist ein Flugmanöver, bei dem der Landeanflug abgebrochen wird und der Pilot durchstartet. Der Grund: Ein technischer Defekt.
Warten auf Ersatzteile
Derzeit steht der defekte Riesenflieger auf den «Whisky» Standplätzen, bis das entsprechende Ersatzteil geliefert wird. Wie die Flughafensprecherin Sonja Zöchlin gegenüber «20 Minuten» sagte, konnten die meisten Passagiere nach Dubai auf den Abendflug umgebucht werden.
Was genau am Flugzeug defekt ist, behält die Fluggesellschaft noch unter Verschluss. Die Emirates teilen nur mit, dass Ihnen das Ganze leid tut. Ein Sprecher des Unternehmens sagt zu BLICK.CH: «Emirates entschuldigt sich für entstandene Unannehmlichkeiten. Die Sicherheit unserer Passagiere und Crew hat für uns zu jeder Zeit höchste Priorität».
Emirates verfügt über 95 A380-Jets
Emirates können noch nicht darüber informieren, wann der A380 wieder flügge sei. Der Flugplan sei dank der Flottengrösse der Airline allerdings nicht gefährdet: «Emirates hat aktuell 95 Flugzeuge dieses Typs, die allesamt am internationalen Drehkreuz in Dubai stationiert sind.» Dies erlaube eine gute Flexibilität. Der Ausfall einzelner Jets wirke sich so kaum aus.
(mcb)
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