Am Freitagabend schlagen mehrere BLICK-Leserreporter Alarm: «Heissluftballon in grossen Schwierigkeiten auf dem Zürichsee», berichtet einer. «Der kommt nicht mehr hoch – das muss ein Problem mit dem Brenner sein», sagt ein anderer gegenüber BLICK. Bilder zeigen den Ballon tief über dem Wasser fliegen, nur wenige Meter über der Wasseroberfläche. Bei Männedorf ZH rücken auf dem See schon Boote zur Hilfe an. Sie wollen den Heissluftpiloten retten.
Doch in Wahrheit hat der Pilot gar keine Probleme mit dem Ballon. Im Gegenteil: Der Tiefflug ist gewollt. «Der Pilot will auf dieser Höhe bis in Zürcher Seebecken fliegen – sofern es der Wind zulässt», sagt Ralph Hirt, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich, zu BLICK. Der Flug sei angekündigt sowie bewilligt worden, sagt er. Um wen es sich beim Piloten handelt, ist unklar. Klar hingegen ist, dass er vielen Menschen einen Schrecken eingejagt hat. (bra)
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