Nur 28 Prozent stimmten ab
Zürich sagt Ja zum «Stadtgrün»-Gegenvorschlag

Die Stadtzürcher Stimmberechtigten wollen Zürich bei kommenden Hitzesommern abkühlen. Umsetzen soll die Hitzeminderung eine neue Fachstelle bei der Verwaltung. Der indirekte Gegenvorschlag wurde deutlich angenommen.
Publiziert: 03.09.2023 um 19:39 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2023 um 11:16 Uhr
Für Massnahmen wie die Begrünung der Stadt und das Entsiegeln von Asphaltflächen sollen bis 2035 insgesamt 130 Millionen Franken ausgegeben werden.
Foto: ALEXANDRA WEY

Die Vorlage war mit der ursprünglichen «Stadtgrün»-Initiative, einem direkten und indirekten Gegenvorschlag und der Stichfrage reichlich kompliziert. Die Stimmbeteiligung lag denn auch nur bei 28 Prozent.

Das Ergebnis ist jedoch klar: Die Zürcherinnen und Zürcher wollen innerhalb der Stadtverwaltung eine neue Fachstelle ins Leben rufen, die sich mit Hitzeminderungsmassnahmen befasst.

Solche Massnahmen sind etwa mehr Bäume, das Entsiegeln von Asphaltflächen und begrünte Fassaden. Dafür sollen bis 2035 insgesamt 130 Millionen Franken ausgegeben werden. (SDA)

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