Der Farbstoff sei für Mensch und Tier unbedenklich, schrieb die für die Trinkwasserversorgung zuständige Energie Uster AG am Montag. Noch bleibt das Grundwasserpumpwerk Strandbad, von dem die Verunreinigung ausging, vom Netz getrennt.
Mitte August war im Trinkwasser der Quartiere südlich der Bahnlinie eine Verunreinigung mit E. coli-Bakterien festgestellt worden. Der Bevölkerung wurde geraten, das Wasser nur nach vorherigem Abkochen zu verwenden. Seit dem 12. August kann das Wasser wieder bedenkenlos konsumiert werden. Die Ursache für das Problem wurde jedoch noch nicht entdeckt.
Mit den Färbversuchen wolle man nun den Ursprung der Verunreinigung eruieren, so die Energie Uster AG weiter. Das bei den Spülungen geförderte Grundwasser werde direkt in den Greifensee geleitet. Dies hätten die zuständigen Behörden bewilligt. Ausserdem würden Fachexperten die Spülungen begleiten.