Noch immer ungeklärt
Farben sollen Ursache von Trinkwasserverunreinigung in Uster klären

Weil die Ursache der Trinkwasserverunreinigung in Uster vom August noch immer ungeklärt ist, spülen die Verantwortlichen nun das Grundwasserpumpwerk Strandbad mit Färbemitteln. Der Greifensee könnte sich deswegen von Dienstag bis Ende Oktober verfärben.
Publiziert: 16.09.2024 um 10:21 Uhr
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Aktualisiert: 16.09.2024 um 13:20 Uhr
Woher die E. coli-Bakterien im Pumpwerk Strandbad in Uster stammen, soll jetzt mit Farbspülen geklärt werden. (Archivbild)
Foto: Janice Carr
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Farbstoff sei für Mensch und Tier unbedenklich, schrieb die für die Trinkwasserversorgung zuständige Energie Uster AG am Montag. Noch bleibt das Grundwasserpumpwerk Strandbad, von dem die Verunreinigung ausging, vom Netz getrennt.

Mitte August war im Trinkwasser der Quartiere südlich der Bahnlinie eine Verunreinigung mit E. coli-Bakterien festgestellt worden. Der Bevölkerung wurde geraten, das Wasser nur nach vorherigem Abkochen zu verwenden. Seit dem 12. August kann das Wasser wieder bedenkenlos konsumiert werden. Die Ursache für das Problem wurde jedoch noch nicht entdeckt.

Mit den Färbversuchen wolle man nun den Ursprung der Verunreinigung eruieren, so die Energie Uster AG weiter. Das bei den Spülungen geförderte Grundwasser werde direkt in den Greifensee geleitet. Dies hätten die zuständigen Behörden bewilligt. Ausserdem würden Fachexperten die Spülungen begleiten.

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