Derzeit befänden sich rund 100 Velovorzugsrouten-Projekt in Planung, teilte die Stadt Zürich am Mittwoch mit.
Im September 2020 hatten die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher der Volksinitiative «Sichere Velorouten für Zürich» zugestimmt. Damit wurde die Stadt beauftragt, in den nächsten Jahren ein sicheres und sichtbares Netz von Velovorzugsrouten durch die Quartiere zu erstellen.
Vortritt für Velofahrer
Auf der Vorzugsroute sollen Velofahrerinnen und Velofahrer von einer Vortrittsberechtigung, breiten Velostreifen, einer klar erkennbaren Markierung und Tempo 30 profitieren.
Die ersten Abschnitte der Velovorzugsroute befinden sich laut Medienmitteilung an der Baslerstrasse und Bullingerstrasse sowie an der Mühlebachstrasse und Zollikerstrasse.
Vor einer Woche hatte der Stadtrat mitgeteilt, dass er 2,36 Millionen Franken für den nächsten Abschnitt der Velovorzugsroute von Altstetten bis an den Hauptbahnhof bewilligte. Das Geld wird dem Rahmenkredit Velo entnommen, den die Stimmberechtigten im Jahr 2015 bewilligt hatten. Wann die Arbeiten beginnen können, ist jedoch unklar, denn Rekurse blockieren das Projekt.