Aufgrund eines Unfalls, in den mehrere Fahrzeuge verwickelt sind, war die A1 in Richtung Bern am Sonntagmittag für mehrere Stunden gesperrt. Fotos von BLICK-Lesern zeigen zahlreiche Ambulanz-Fahrzeuge sowie die Polizei vor dem Gubrist-Tunnel im Einsatz. Fünf Personen wurden beim Crash verletzt.
Angaben der Kantonspolizei Zürich zufolge war es um kurz vor 13 Uhr vor der Ausfahrt Zürich-Affoltern zum Unfall gekommen. Drei Autos krachten ineinander, wobei drei Personen leicht und zwei mittelschwer verletzt wurden. Sie wurden mit der Ambulanz ins Spital gebracht.
Das Trümmerfeld habe sich auf einer Länge von über 100 Metern erstreckt, teilt die Polizei mit. Die Bergung der Fahrzeuge dauerte mehrere Stunden, was einen kilometerlangen Rückstau zur Folge hatte. Im Verlauf des Nachmittags konnte dann ein Fahrstreifen wieder geöffnet werden, ab 16.30 Uhr soll die Strecke wieder auf allen Spuren befahrbar sein.
Auch Ambulanz steckte fest
Manche Autofahrer steckten über eine Stunde auf der A1 am Unfall-Ort fest. «Wir sind in einer Stunde keine drei Meter vorangekommen», berichtet BLICK-Leser Talha Kocakir aus Geroldswil.
Auch die Ambulanz habe wegen des Rückstaus Probleme gehabt, an den Unfall-Ort zu gelangen. «Ich sah vor und hinter mir Krankenwagen, die kaum vorangekommen sind», so Kocakir. (fr/SDA/lha)