Die Attacke auf Franz K. gibt noch immer Rätsel auf. Am Mittwochmorgen kurz vor 7 Uhr wird der 52-Jährige im Treppenhaus einer Liegenschaft im Zürcher Kreis 9 von einem Unbekannten angegriffen (BLICK berichtete).
Mit Stichverletzungen am Hals muss K. ins Spital gebracht werden. «Das Opfer hat einen schlimmen Schnitt am Hals. Ein wenig tiefer und er wäre tot», sagte Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich noch am Mittwoch.
Wie viel Glück der leidenschaftliche Kabarettist Franz K. tatsächlich hatte, schildert er am Donnerstag gegenüber «Tele Züri». Wäre der Angreifer mit seinem Messer nur einen Millimeter tiefer eingedrungen, hätte es für K. tödlich enden können.
Polizei schon öfter an Adresse ausgerückt
Noch immer ist völlig unklar, wer für die Tat verantwortlich ist und aus welchem Grund der Unbekannte auf sein Opfer losgegangen war. Vom Täter, einem maskierten Mann, fehlt jede Spur.
Wie Franz K. gegenüber dem TV-Sender weiter sagt, könne er sich vorstellen, dass er einfach ein Zufallsopfer sei. Die Zürcher Stadtpolizei bestätigt denn auch, dass sie schon mehrfach zur Liegenschaft in Zürich-Altstetten habe ausrücken müssen. Immer wieder sollen sich dort dubiose Gestalten herumtreiben.
Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können oder in unmittelbarer Nähe des Lindenplatzes und der Postfiliale Altstetten am Mittwochmorgen, um kurz vor 7 Uhr, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. (cat)