Buttersäure-Attacken, Farb-Anschläge: Das grösste Bordell Zürichs, das Blue Opera, hatte es nicht leicht. Sogar der Besitzer wurde übel verprügelt. Bereits vor der Eröffnung sorgte das Bordell für Schlagzeilen. Die Nachbarschaft wehrte sich an der Othmarstrasse vehement gegen den Neuzuzug. Sie zogen die Angelegenheit vors Bundesgericht. Dieses wies die Beschwerde jedoch im Januar 2017 ab. Der Grund: Das Sexgewerbe in dieser Zone sei schlicht zulässig. (BLICK berichtete)
Die ewigen Streitereien haben nun ein Ende. Das Edel-Bordell ist pleite, wie «20 Minuten» berichtet. Im Handelsblatt wurde eine entsprechende Konkurs-Anzeige veröffentlicht.
Der Grund für den plötzlichen Konkurs ist unklar. Noch im Mai 2018 hiess es, dass das Bordell bis zu zwei Millionen Franken erwirtschaften würde. Offenbar stand es aber doch nicht so gut um das Blue Opera. (jmh)